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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
91. Jahresband.2011
Seite: 561
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562 Nachrichten

14.01.2011 Sparkasse
Haslach-Zell Markt-
kommunikation/MH

geschichtlichen Gesamtschau einer Stadt, nur so könne Geschichte wirklich
lebendig werden. Im anschließenden Empfang in der „Hubert-Braun-Stube"
der Stadt Sulzburg war Manfred Hildenbrand ein gefragter Gesprächspartner
zahlreicher anwesender Öffentlichkeitsvertreter und andere Preisträger. Für
Hildenbrand jedenfalls stellt der Preis auch einen Ansporn dar, in seinen forschenden
und publizistischen Aktivitäten nicht nachzulassen.

Martin Schwendemann

Verleihung der Auszeichnung „Der Kinzigtaler"
an Manfred Hildenbrand, für besondere Verdienste um die heimische

Kultur, das Brauchtum und die Fastnacht

Alljährlich, am ersten Montag nach Dreikönig, stellt
dieser Tag einen ersten Termin und Höhepunkt dar,
der seit nunmehr sieben Jahren in den Veranstaltungskalendern
der Region Kinzigtal fest verankert
ist. An diesem Tag verleihen die Sparkasse Haslach-
Zell sowie die Narrenzünfte der Region die Auszeichnung
„Der Kinzigtaler" an eine Persönlichkeit, die
sich in herausragender Weise für die heimische
Kultur, die Pflege des
Brauchtums und dabei
auch um die fastnachtlichen
Bräuche verdient
gemacht hat.
Das Berufungsgremium
für den Kinzigtaler hat
sich nach ausgiebigen
Beratungen und intensiven
Diskussionen einstimmig
auf einen Preisträger
2011 geeinigt.
Am Montag Abend,

den 10 Januar 2011 ^as Berufungsgremium mit dem neuen „Kinzigtaler" Manfred
wurde in den schönen
Räumlichkeiten des Refektoriums
im alten Kapuzinerkloster in Haslach, im
Kreise von rund 100 geladenen Gästen, dem Heimatforscher
und Stadtarchivar Manfred Hildenbrand
der Titel „Kinzigtaler 2011" verliehen. „Kultur und
Brauchtum sind so etwas wie der Kitt unserer moder-

Hildenbrand ( 3. v. rechts) und dessen Frau Eva, sowie Ha stach er
Bürgermeister Heinz Winkler (2. v. links)

nen Gesellschaft", hob Mathias Wangler, Vorstandsvorsitzender
der Sparkasse Haslach-Zell bei der Begrüßung
hervor.

Es gibt kaum eine Auszeichnung, die der 75-Jährige
Preisträger noch nicht erhalten hat. „Das Wirken von
vier Jahrzehnten in dieser Laudatio zu würdigen, ist
ein hoffnungsloses Unterfangen", betonte Haslachs
Bürgermeister Heinz Winkler. So erinnerte der Rathauschef
in einer besonders
bewegenden
Laudatio u.a. an das
Bundesverdienstkreuz
am Bande, die Landesmedaille
und den
zweiten Platz des Landespreises
für Heimatforschung
und nicht
zuletzt die Ehrenbürgerschaft
der Stadt
Haslach. „Der Kinzigtaler
" hat Manfred Hildenbrand
noch gefehlt
- bis zu diesem
genannten Abend.
Nach Alois Krafczyk vor sieben Jahren ist damit
zum zweiten Mal ein Haslacher mit diesem Preis
ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung ist mit
1000,00 € dotiert und kommt ausschließlich einem
kulturellen Zweck zugute.

„Der Kinzigtaler"

Der „Kinzigtaler" wird jährlich von der Sparkasse Haslach-Zell gestiftet und gemeinsam mit der Vereinigung
Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte an eine Person verliehen, die sich besonders um Kultur und das
Kinzigtäler Brauchtum verdient gemacht hat. Das 1000,00-Euro-Preisgeld wird ausschließlich einem kulturellen
Zweck zugeführt. Das Berufungsgremium besteht aus Ewald Kromer (VSAN), Jürgen Blank (Narrenzunft
Haslach), Heiko Schneider (Buchenbronner Hexen Hornberg), Günter Schmieder (Narrenzunft Steinach
) und dem jeweiligen „Kinzigtaler" des Vorjahres. Die „Kinzigtaler" der Jahre 2005 bis 2010 sind Alois
Krafczyk (Haslach), Wolfgang Neuss (Hornberg), Kurt Kussi (Zell a.H.), Ansgar Barth (Gutach), Stefanie
Schnurr (Mühlenbach) und Kurt Klein (Hausach).


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