Freiburger historische Bestände - digital

Berichte der Mitgliedergruppen

Hornberg - Triberg

„Die Mischung macht's !", die Mischung aus Traditionellem und Zeitgemäßem
nämlich, die der Historische Verein Homberg e. V. in sein Jahresprogramm 2010
„gepackt" hat.

Auch wenn das Wetter manchmal „einen Strich durch die Rechnung
machte", so konnte der Verein - er zählt über 320 Mitglieder, darunter 60
Kinder und Jugendliche - mit der Saison 2010 durchaus zufrieden sein, so wie
es der Vorsitzende Patrick Schweizer formulierte: „Wir messen den Erfolg nicht
in erster Linie an der Zahl der Zuschauer, sondern an deren Begeisterung!"
Und dass das Publikum auf den Rängen der Freilichtbühne im Storenwald
seine Begeisterung immer wieder mit stürmischem, lang anhaltendem Beifall
zum Ausdruck brachte, war Lohn, Dank und Anerkennung genug für die Akteure
auf und hinter der Bühne.

Dies gilt uneingeschränkt für die Aufführungen des traditionellen Heimatspiels
„Das Hornberger Schießen" von Erwin Leisinger in der Regie von Bärbel
Ketterer als auch vom Kriminalstück „Keine Leiche ohne Lily" von Jack Popp-
lewell mit Spielleiter Gebhard Kienzier und besonders für das Märchenspiel
„Peter Pan" von James M. Barrie, einstudiert von Angelika Rapp und Margot
Lang.

Zu den insgesamt 22 Theateraufführungen gesellten sich während der Saison
auch zwei Brauchtumsabende auf dem „Bärenplatz" in der Hornberger
Stadtmitte. Vor jeweils zahlreichem Publikum gab die Trachtentanzgruppe
unter der Leitung von Else Reeb, teils zusammen mit der Trachtentanzgruppe
von Lauterbach, eine Reihe von Trachtentänzen aus dem Schwarzwald, aber
auch aus Österreich und dem benachbarten Elsass zum Besten, hinzu kamen
heitere Schwänke und Sketche, die originellen Auftritte des Uhren- und
Glastträgers früherer Zeiten und nicht zuletzt die Moritat vom „Hornberger
Schießen".

Mit Freude und Dankbarkeit durften die Verantwortlichen des Vereins die
langersehnte neue Kleiderkammer im „Haus der Vereine" in Besitz nehmen.

Auf die große Bedeutung, die der Historische Verein für den Tourismus
und das kulturelle Leben der Stadt Hornberg hat, wurde wiederholt und nach-

Teilnehmer am Jahresausflug
2010 des Fördervereins
Stadtmuseum
Hornberg in Annweiler/
Pfalz mit der Burg Trifels
im Hintergrund

Ute*







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