Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
92. Jahresband.2012
Seite: 507
(PDF, 83 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2012/0508
Berichte der Mitgliedergruppen

Das „Haus Theres", das letzte Kleinstwohnhaus in der Haslacher
Altstadt, hat 42 m2 Hof- und Grundfläche. Das Haus selbst birgt auf
27 m2 Grundfläche in 3Vz Geschossen: Wohnzimmer, Küche, Esszimmer
, Vorratskammer, Stiegenhaus, Bad, Toilette, Schlafzimmer, Jugendzimmer
und Holzbühne. Genau so vielseitig und interessant sind die
Schubladen- und Schrankinhalte in Küche, Wohn- und Schlafzimmer.

Das Haus ist Bestandteil der Haslacher Stadtführungen. Gruppenführungen
werden ebenfalls nach Absprache angeboten.

Stadtmodell Haslach

Seit vielen Jahren ruht ein angefangenes Stadtmodell (Zeitfenster um
1680) von Haslach im Keller der Stadthalle. Seine Vollendung scheiterte
bislang an der mangelnden Aufstellungsmöglichkeit. Ein Aufstellungsort
scheint jetzt mit dem Mönchschor im alten Kapuzinerkloster gefunden
zu sein. Dort könnte auch Stadt- und Klostergeschichte an Schautafeln
, evtl. mit Exponaten dargestellt werden. Klaus C. Kaufmann

Hornberg - Triberg

Bunt gemischt ist auch im Jahr 2011 der Reigen der Veranstaltungen des
Historischen Vereins Hornberg e. V.

Der neue Vorsitzende des Vereins, Jürgen Schaumann, zeigte sich
am Ende der Spielzeit auf der Freilichtbühne im Storenwald sehr zufrieden
mit dem Erfolg und den Besucherzahlen vom Heimatspiel „Das
Hornberger Schießen" von Erwin Leisinger in der Regie von Bärbel
Ketterer mit sechs Aufführungen und vom Märchenspiel „Till Eulen-
spiegel" von Ralf Israel in der Regie von Margot Lang und Angelika
Rapp, das zehnmal aufgeführt werden konnte. Zur recht eigenwillig
gestalteten Komödie „Ein Sommernachtstraum" in Anlehnung an das
Schauspiel von William Shakespeare in einer Performance von Lena
Schemmel und Markus Schlueter, die achtmal dargeboten wurde,
meinte der Vorsitzende: „Wir haben natürlich gemerkt, dass die Aufführungen
sehr stark polarisiert haben. Wir haben zahlreiches Lob bekommen
, aber auch viel Kritik."

Angeregt durch den Bericht des Räubers Spiegelberg an seinen
Hauptmann Karl Mohr in Friedrich Schillers Drama „Die Räuber" (1.
Aufzug, 2. Auftritt): „Da ging's aus wie's Schießen zu Hornberg und
mussten abziehen mit langer Nase" hat es sich der Historische Verein
zur Aufgabe gemacht, die Herkunft des Zitats vom „Hornberger Schießen
", wie es in aller Welt Verwendung gefunden hat, zu erforschen und
zu sammeln.

Nicht unerwähnt sollen auch die Brauchtumsabende der Trachtentanzgruppe
des Vereins unter der Leitung von Else Reeb sein. Mit volkstümlichen
Tänzen, mundartlichen und humoristischen Vorträgen,
amüsanten Theaterszenen, mit der Moritat vom „Hornberger Schießen"
und mit dem Auftritt des Glas- und Uhrenträgers gaben sie auf dem


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2012/0508