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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
93. Jahresband.2013
Seite: 426
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426 Eva Blanc

14 Anlässlich der Trauung von Bartholomäus Mutterer (*31.10.1793/f 19.03.1873) mit der Genovefa
Oberfall am 03.10.1836 wurde notiert, dass es sich dabei um den ehelichen Sohn des Bartholomäus
Mutterer (*19.08.1757/f01.08.1845) und der Anna Maria Räpple von hier auf der Ansätze
handelt (Staatsarchiv Freiburg, Standesbuch 1831-1840, Bestand L10 Nr. 3617, 1836, Nr. 40). Die
Familie Mutterer war offensichtlich schon längere Zeit auf der Ansätze wohnhaft. Die Ansätze ist
ein „Zinken der Pfarrgemeinde Oppenau ... mit einigen Häusern und wenigen Anwohnern" (Huhn
1843, 39). Dieser Zinken ist im heutigen Gewann Ansetze in Oppenau aufgegangen.

15 Bauakten konnten nicht ausfindig gemacht werden.

16 Erzbischöfliches Archiv Freiburg, Taufregister der Pfarrei Oppenau 1800-1820, 42.

17 Erzbischöfliches Archiv Freiburg, Sterberegister der Pfarrei Oppenau 1858-1887, 258, Nr. 23.

18 Staatsarchiv Freiburg, Bestand B 727/12 Nr. 4314.

19 Staatsarchiv Freiburg, Bestand B 727/12 Nr. 4314.

20 Staatsarchiv Freiburg, Bestand B 727/12 Nr. 4314.

21 Staatsarchiv Freiburg, Bestand B 727/12 Nr. 4314.

22 Staatsarchiv Freiburg, Bestand B 727/12 Nr. 4314.

23 Stadtarchiv Oppenau, Archiv Nr. 772/5.

24 Stadtarchiv Oppenau, Archiv Nr. 772/5.

25 Für Rotenfels, Kreis Rastatt an der Murg, erhielt 1767 ein Caspar Günther das Privileg zur Herstellung
und zum Verkauf steinerner Krüge und anderem Geschirr (Bauer 1984, 16; Stoehr 1920, 293).
Nach 1770 fertigte die Krugmacherfamilie Wilhelm Wingerter aus Oberbetschdorf Steinzeug in
Rotenfels, verließ diesen Ort aber bald wieder. Ebenfalls aus Oberbetschdorf stammen vier weitere
Hafnerfamilien, die während des Koalitionskrieges um 1793 nach Rotenfels ausgewandert waren
und dort ihre Waren produzierten (Moser u. a. 1996, 26). 1802 wurde die „Reichsgräflich-Hochber-
gische Tiegel-und Steingeschirrfabrik" in Rotenfels gegründet und erhielt ein landesherrliches
Privileg. Diese Fabrik bestand bis 1816, dann wurde die Produktion aus Rentabilitätsgründen aufgegeben
(Moser 1996, 33).

26 In Oberbetschdorf ließ sich 1717 der erste Steinzeugtöpfer nieder (Schmitter 1982a, 48). Die Produktion
von Steinzeug dauert bis heute an.

27 Stadtarchiv Oppenau, Archiv Nr. 772/5.

28 Staatsarchiv Freiburg, Bestand B 727/12 Nr. 4314.

29 Staatsarchiv Freiburg, Bestand B 727/12 Nr. 4314.

30 Stadtarchiv Oppenau, Archiv Nr. 772/5.

31 Staatsarchiv Freiburg, Bestand B 727/12 Nr. 4314.

32 Staatsarchiv Freiburg, Bestand B 727/12 Nr. 4314.

33 Staatsarchiv Freiburg, Bestand B 727/12 Nr. 4314.

34 Zu Jacob Anton Derndinger vgl. Dittler 1979, 165-185.

35 Generallandesarchiv Karlsruhe, Bestand 233 Nr. 19377.

36 Generallandesarchiv Karlsruhe, Bestand 233 Nr. 19377.

37 Staatsarchiv Freiburg, Bestand B 727/12 Nr. 4314.

38 Lt. VI. Konstitutionsedikt „Grundverfassung der verschiedenen Stände" 1808 wurde im Großherzogtum
Baden unter einer Fabrik „ein Betrieb verstanden, der „so ins Große geht, daß einzelne
Arbeiter nur einzelne Teile des Gewerbs ausschließlich verrichten", während die „von dem Gewerbsherrn
geleitete Zusammenstimmung dann das Ganze vollendet" (Fischer 1962, 37-38).

39 Staatsarchiv Freiburg, Bestand B 727/12 Nr. 4314; Generallandesarchiv Karlsruhe, Bestand
229/80704 und Bestand 233 Nr. 19377; Großherzoglich-Badisches Staats- und Regierungsblatt
1824, 159-160.

40 Dietz 1863, 602; Heunisch 1857, 733; Huhn 1843, 866; Dittler 1979, 172.

41 Staatsarchiv Freiburg, Bestand B 727/12 Nr. 4314.

42 Dafür spricht auch ein Passus aus einem Schreiben vom 23.09.1824 des Staatsministeriums in
Karlsruhe an das Ministerium des Innern mit folgender Streichung: „Das Ministerium des Inneren
wird auf seinen Vortrag den 27 vorigen Monats No 10348 ermächtigt dem Handelsmann Derndinger
von Ichenheim zu gestatten, zu Oppenau in Gemeinschaft mit dem dortigen Häfner Mutterer
eine Steinkrugbäckerey zu errichten und demselben hierzu ein ausschließliches Privilegium auf


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