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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
93. Jahresband.2013
Seite: 464
(PDF, 86 MB)
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464

Ulrich Coenen

Baden-Baden: Büro- und Geschäftshaus
(Lange Str. 65) (aus Schmitt/Krewinkel 1997)

Baden-Baden: Römische Badruine
(Museum). Foto: Coenen

Das Büro- und Geschäftshaus (Lange
Str. 65) am nordwestlichen Stadteingang
wurde 1993/94 nach einem Entwurf von
Jürgen Bertisch (Baden-Baden) als Anbau
an ein bestehendes Gebäude errichtet.
Der Architekt fasst diese Bauaufgabe als
Skulptur auf. Die Fassaden des bis zu
sechsgeschossigen Gebäudes, das eine
Addition sehr unterschiedlicher Baukörper
(Turm, Riegel, asymmetrischer
Kubus) darstellt, werden durch massive
und transparente Elemente charakterisiert
.28

Die römischen Badruinen (Römerplatz
1) aus dem 1.-3. Jh. n. Chr., die als
eines der ältesten Zeugnisse der antiken
Kurstadt bereits 1901 für die Öffentlichkeit
zugänglich gemacht wurden und
heute in die Tiefgarage des Friedrichsbades
integriert sind, entsprechen dem sog.
Blocktyp. Nach Plänen von Nikolaus
Kränzle und Christian Fischer-Wasels
(Karlsruhe) wurde das Museum 2003 neu
gestaltet. Die frühere Zufahrt zur Tiefgarage
wurde zum Foyer des Museums
umgebaut, in dem der Besucher durch
eine wegbegleitende Leuchtwand informiert
wird. Die dunkel gehaltene Umgebung
der restaurierten Badruinen lässt
die antike Architektur und deren moderne
Lichtinszenierung zur Geltung
kommen.29

Bühl

Der Friedrichsbau (Friedrichstr. 2), 1898 vom erzbischöflichen
Bauinspektor Johannes Schroth als Festsaal der katholischen
„Unitas" erbaut, wurde 1991/92 von Uwe Maier und Alfons
Burkart (Baden-Baden) zum Ratssaal umgestaltet. Das durch
Umbauten entstellte denkmalgeschützte Gebäude, das aus
einem in Massivbauweise errichteten neugotischen Kopfbau
und dem rückwärtigen Festsaal in Holzkonstruktion besteht,
wurde wieder weitgehend in seinen ursprünglichen Zustand
versetzt und mit großem Einfühlungsvermögen durch moderne
Elemente, wie eine Empore, ergänzt. Zur Belichtung der neuen


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