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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
94. Jahresband.2014
Seite: 91
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2014/0092
Die Beschlagnahme der elsässischen Glocken während des Ersten Weltkriegs

30 H[ERZOG] (E[mile]), op.cit. S. 73.

31 „Im Jahr des Heils 1917, den 31 März wurde diese Glocke von Zimmermeister Rinn Celeste und Schmiedemeister
Ott in Gegenwart des Schullehrers Haumesser Desideratus auf dem Glockenturm zerschlagen.
Diese Glocke ist im Jahre 1900 durch freiwillige Sammlung der Gläubigen-Innenheim angeschafft worden
- sowie auch die beiden andern -".

32 Mitteilung von Louis Schlaefli (Encyclopedie de l'Alsace, S. 4333; AMS 199/Z).

33 Rott Hans Adam (Hunspach 1876 - Badenweiler 1942), Archeologe, Kunsthistoriker und Spezialist
der Reform. Seit 1909 Direktorialassistent der historischen und ethnographischen Sammlungen
des Grossherzogtums Baden, 1919 Direktor des neugegründeten badischen Museums in
Karlsruhe, welches er einrichten sollte (ROTT Jean, Notiz in NDBA).

34 Die Glocke wurde im Jahre 1794 durch die Franzosen erobert und im Jahre 1967 umgetauscht
(Mitteilung von Louis Schlaefli, nach AAS Class. Ringue 118).

35 Aus Wangenbourg wird berichtet: „Herr Pfarrer Jaenger machte am Ende der 70ger Jahre ein Immedi-
algesuch an Seine Majestät Kaiser Wilhelm L, wonach er in der Form von Kanonenbronze aus den erbeuteten
Kanonen des 70. Krieges die nötige Glockenspeise erhielt, woraus im Jahre 1879 die Firma Edel in
Strassburg die beiden Glocken „Guilelmus" und „Augusta" goß

36 Pfarrer Kieffer berichtigt, dass sie ein Geschenk Wilhelms des Ersten waren.

37 Mitteilung von Louis Schlaefli (AAS Liasse 497).

38 „Ein modernes Geläute das tonlich von guter Qualität ist, von der Beschlagnahme zu befreien, wie das
im Weltkrieg gar nicht schwer war, geht heute leider nicht mehr an", MULLER (Christine), Les
Fondeurs de Cloches Lorains Lemperti (Lamprecht, Lambert), Rosheim et l'Alsace, im ASHAME,
2010, S. 18. Dass in Lothringen etwa 60 Geläute befreit wurden, hingegen es im doppelt so
großen Elsass nur sechs oder acht waren, ärgerte Berlin (Bour, S. 34).

39 BOURSON (Paul), op. cit.

40 Verzeichnis der bis am 28. März 1917 im Garten des Bezirkspräsidiums in Colmar deponierten Glocken
geräumter Ortschaften. Es befanden sich hier insgesamt 16 Glocken; auf Ersuchen des Herrn Konservators
der geschichtl. Denkmäler, Dombaumeister Knauth, stellte ich die Inschriften von 15 Glocken fest.
Die sechzehnte Glocke, aus Münster stammend, war bereits nach der Armee-Sammelstelle abgefahren
worden/'

41 MULLER (Chr.), op. cit, S. 27-30.

42 Meistratzheim, 2013, S. 104.

43 H[ERZOG] (E[mile]), op.cit. S. 74.

44 H[ERZOG] (E[mile]), op.cit. S. 74.

45 „An die ersten, wilden Angriffe im Schnierlachertal erinnern die Glocken der Kapelle Creux dArgent;
diese sind wie ein Sieb von Maschinengewehrkugeln durchlöchert. ,,(H[ERZOG] (E[mile]), op. cit. S. 74).

46 Siehe auch ZAESSINGER (A.), op. cit.

47 BOURSON (Paul), op. cit.

48 MULLER (Christine), op. cit.

49 1762 zersprungen und 1763, durch Edel in Strasbourg umgegossen.

50 Es handelt sich wahrscheinlich um ein Werk von Jörg II von Speyer, aus dem Jahre 1540 oder
1545, WOLLBRETT Alphonse, Notes historiques sur la chretiente de Westhoffen, Bull. Saverne, n°
79/80 (1972/1), p. 7-16, Westhoffen. Traditions ettemps present, Strasbourg, 1989.

51 H[ERZOG] (E[mile]), op.cit. S. 75.

52 Hans Heinrich Weitenauer und Jacob Roth?

53 Mitteilung von Louis Schlaefli.

54 H[ERZOG] (E[mile]), op.cit. S. 56.

55 BOURSON (Paul), op. cit.

56 Außug aus « Kriegsgedichte 1914-1918 », in Annuaire du Sundgau, 2005.

57 H[ERZOG] (E[mile]), op.cit. S. 57.

58 H[ERZOG] (E[mile]), op.cit. S. 57.

59 Amthor Karl Otto Georg, Apotheker und Profesor der Chemie (Gotha, 1853 - Strasbourg, 1939);
im Jahre 1890, Leiter der Nahrungskontrolle in Elsaß-Lothringen. 1919, durch die Franzosen in
den Ruhestand versetzt, blieb er jedoch im Elsaß. Das Stadtarchiv Straßburg erwarb seine Alsa-
tica-Bibliothek im Jahre 1942. (Foessel (Georges), Notiz in NDBA).


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