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444 Helmut Horn
Völkerschaften, bis sie in das pontische Meer in sechs
Armen hinaus bricht; die siebte Mündung wird durch
Sümpfe verschlungen.4
Das Abnoba-Gebirge, Äßvoßcua öpr], Abnobaia öre,5 erwähnt
auch der griechische Mathematiker und Geograph Claudius
Ptolemäus aus dem 2. Jahrhundert n.Chr. in seiner Geogra-
phia, Geographike Hyphegesis, ein um das Jahr 150 n. Chr. erstellter
Atlas der damals bekannten Welt mit koordinatenmäßigen
Ortsangaben und topographischen Punkten.
Von den Bergen, die Germania durchziehen, sind die sogenannten
Sarmatischen Berge6 die berühmtesten, die wir erwähnten
, und jene, welche unter dem Namen der Alpen
über dem Kopf der Donau liegen, die fernsten Teile von
denen, die bei 29°47° und 33°48°30', und jene, die Abnoba-
Berge genannt werden, die fernsten Teile von denen, die bei
31°49° und 31°52° liegen.
Abb. 1: Germania
magna nach
Ptolemaeus
aus Droysens
Handatlas von 1886
(umkreist ist
,Abnoba mons")
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