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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
94. Jahresband.2014
Seite: 461
(PDF, 98 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2014/0462
Abnoba

Wobei man auf jeden Fall differenzieren muss, was Kelten, Gal-
loromanen und Römer in ihr sahen. Je romanisierter die Bevölkerung
wurde, desto mehr verschob sich die Funktion der
Abnoba von einer keltischen Wassergöttin zu einer römischen
Diana. Ohne weitere Funde wird das Geheimnis der Abnoba
nicht vollständig gelüftet werden können.

Anmerkungen

1 Siehe auch: Fickler, C. B. A: Die Donauquellen und das Abnoba-Gebirg der Alten, Carlsruhe,
1840.

2 Plinius, Naturalis historia, IV 79.

3 Rauracum = Basel-Augst.

4 Übersetzung Egon Gottwein, Speyer.

5 Ptolemaios Geographia: II, 11.7 und 11.8-9.

6 Wohl die Kleinen und Weißen Karpaten.

7 CIL (Corpus inscriptionum latinarum, http://cil.bbaw.de) XIII 5334, CIL XIII 5337; EDCS-ID
(Epigraphik-Datenbank Clauss-Slaby, http://db.edcs.eu/epigr/epi_de.php): EDCS-10800739;
HD001803 (Epigraphische Datenbank Heidelberg, http://edh-www.adw.uni-heidelberg.de/
home); http://www.ubi-erat-lupa.org/monument.php?id=8314.

8 http://edh-www.adw.uni-heidelberg.de.

9 http://arachne.uni-koeln.de.

10 Seitz, Gabriele: Badenweiler, ein römisches Heil- und Kurbad. In: D. Planck (Hrsg.): Imperium
Romanum. Roms Provinzen an Neckar, Rhein und Donau, 2005, 365.

11 Heinz, W: Der Altar der Diana Abnoba in Badenweiler. In: Archäologische Nachrichten aus
Baden, Heft 27 (1981) 13f.

12 Beck, Noemie: Goddesses in Celtic Religion, Universite Lumiere Lyon 2, 2009, 206. http://theses.
univ-lyon2.fr/documents/lyon2/2009/beck_n/download.

13 Heinz, W: Der Altar der Diana Abnoba in Badenweiler. In: Archäologische Nachrichten aus
Baden, Heft 27 (1981) 15.

14 Seitz, Gabriele: Badenweiler, ein römisches Heil- und Kurbad. In: D. Planck (Hrsg.): Imperium
Romanum. Roms Provinzen an Neckar, Rhein und Donau, 2005, 366.

15 CIL XIII 6283 = D 03915; EDCS-ID: EDCS-11000291; HD036912.

16 Übersetzung auf der Infotafel beim Altar in Mühlenbach.

17 Beck, Noemie: Goddesses in Celtic Religion, 2009, 205.

18 Widerspruch zu Kotterba, der auch den Mühlenbacher Fund der Römerstraße zuordnet. Ebenso
vertritt er eine andere Meinung zur Namensdeutung. „Wie an der Art seiner Namensnennung zu
erkennen ist, war Cassianus von einfacher Herkunft und besaß jedenfalls nicht das römische
Bürgerrecht. Zu dieser Zeit war es jedoch kein Widerspruch, daß andererseits die sorgfältig gestaltete
Inschrift und die geläufige Art, in der Cassianus die auf einer privaten Weihinschrift gar
nicht notwendige offizielle Konsuldatierung verwendete, auf einen in Verwaltungsdingen Kundigen
verweisen/' In: Kotterba, M.: Archäologische Nachrichten aus Baden, Heft 55: Diana
Abnoba - Göttin des Schwarzwaldes und seiner Straßen, 1996, 11.

19 CIL 13, 06356 = AE 1898, 00023; HD022196; EDCS-ID: EDCS-11000368; F. Haug - G. Sixt: Die
römischen Inschriften und Bildwerke Württembergs. 2. Aufl. Stuttgart 1914, 176-177, Nr. 99;
http://www.ubi-erat-lupa.org/monument.php?id=7939.

20 Zeile 3 (Ende): ursprünglich vielleicht IV-Ligatur; das erste S steht klein über dem V, das zweite S
rechts oberhalb des V.

21 „Ein Rötenberger Bauer vermauerte ihn in seinem Haus, allerdings so, dass die Inschrift gut zu
lessen war. Angeregt durch eine von Pfarrer Rüdiger in Fluorn erstellte Abschrift verbrachte man
den Stein ins Stuttgarter Lapidarium", s. Anm. 24.


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