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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
94. Jahresband.2014
Seite: 493
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Ettenheimer Gärten, Teil 3-6 493

Felix Antoni v. Maillot uxorio nomine (namens seiner Frau), Frowen C.F. von olizy, zu Ettenheim
wohnhafft, per Decretum Regiminale sub dato d. 7 t. Januari letzthin die commission aufgetragen
worden" (...) die Teilung durchzuführen. Die Gärten sind im Vertrag nicht genannt. Die erwähnte
„Specification" ist in der Akte mit der Vertragskopie leider nicht enthalten (GLA 72/3012).

7 GLA 127/549

8 Im GLA befinden sich viele „weitläufige Schreiben" des Leopold Hermann von Olizy, vor allem
in den Akten der Reichsritterschaft Ortenau - Prozessakten Olizy -.

9 GLA 229/88071, Die Aufstellung ist datiert:

Straßburg, den 1. April 1756. Leopold von Olizy de Planques fordert von sämtl. Einkünften einen
großen Anteil, den die Miterben nicht anerkennen wollten.

10 StAE, Urkunden Nr. 24

11 Aus den Steuerrechnungen der Stadt lässt sich nichts Genaues entnehmen. Sie sind sehr lückenhaft
und ohne Beilagen erhalten.

12 StAE, Unterpfandbuch Bd. II, S. 183 Nr. 66.
Darlehensaufnahme über 1838 f bei einer Theresia Hion.

13 StAE, Kaufprotokolle Bd. III, S. 119-119b

Das „Gärthel" vor dem Tor ist aber im Protokoll vom 22.11.1821 nicht aufgeführt (betr. Versteigerung
am 15.11.1821). Da es aber später von seiner Nichte verkauft wurde, muss es zur Erbmasse
gehört haben. Das Testament des Freiherrn von Ichtratzheim wurde leider vernichtet.

14 StAE, Kaufprotokolle Bd. VI, S. 275 b-276

Das Gelände der Familie Olizy im Pfaffenbach

Die Familie Olizy besaß neben den beiden Gärten vor dem
Thomastor noch Wiesen und viel Ackerland. Davon soll das
sogen. Gelände neben dem Prinzengarten hier erwähnt werden
. Es ist nicht bekannt, was man damals unter dem Begriff
„Gelände" genau verstanden hat. Er kommt nicht sehr oft vor.
Bei der Lagebeschreibung dieses Geländes wird auch immer der
Name des Besitzers des angrenzenden heutigen Prinzengartens
genannt, und so ist auch das „Gelände" von Interesse.

Im Güterverzeichnis anl. der Generalbannerneuerung von
1670 ist über das „Gelände" Folgendes zu lesen:1

„Im Pfaffenbach, Item 3 Mannsh. Gländ, Eines. Doctor Göll zue
Offenburg, anderseith H. Schultheiß Sachß, oben auff Joseph
Stachen, unden auff die von Endingen (stoßend)
denen Greinerischen Erben gehörig"

Das Gelände lag somit an der Südseite des Gartens der Herren
von Endingen, des späteren „Prinzengartens". Es gehörte den
Greinerischen Erben wie der an anderer Stelle beschriebene
Garten der Familie Olizy im Bienle.2 Bei der nächsten Bannbeschreibung
vom Jahr 1721 ist das Gelände wieder aufgeführt:3

„Im Pfaffenbach, Item drey manshawet geländt allda ziehen
Landt auff Urich Schilling, Land ab der Hr. reich und Herr von
gaill, gegen Rhein ein hoher rain, gegen waldt ein Kirchgueth der
olisischen fraw wittib undt Erben lauth inventary gehörig"


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