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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
94. Jahresband.2014
Seite: 582
(PDF, 98 MB)
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CQO Berichte der Mitgliedergruppen

nach seiner Burg Hohenbaden benannt hatte, in einer Urkunde genannt
. 1112 lässt man folglich die eigentliche Geschichte des Landes
Baden beginnen. Annette Borchardt-Wenzel, Historikerin und Redaktionsleiterin
, trug ausgewählte Abschnitte aus ihrer „Kleinen Geschichte
Badens" vor und gab damit einen konzentrierten Überblick über wesentliche
Entwicklungsphasen badischer Geschichte.

Mittwoch, 18. Juli 2012

Kleine Studien fahrt nach Karlsruhe und Baden-Baden, mit Führung im Landesmuseum
Karlsruhe und auf Burg Hohenbaden

„BADEN 900 JAHRE: Geschichten eines Landes"

In der Landesausstellung im Karlsruher Schloss war u.a. die genannte
prächtige Urkunde aus dem Jahr 1112 zu sehen, ausgestellt von Kaiser
Heinrich V., dessen Siegel auf der Urkunde erhalten ist. Im Urkundentext
ist zu lesen: „Hermanni marchionis de baduon". Dieser Markgraf Hermann
wird hier zum ersten Mal als „de baduon", also „von Baden" bezeichnet
, denn er hatte kurz zuvor seinen Wohn- und Herrschaftssitz auf
der Burg Hohenbaden genommen. Die Ausstellung bot einen Gang durch
die Geschichte Badens vom zersplitterten Herrschaftsgebiet des Mittelalters
über die liberalen Tendenzen im Großherzogtum bis hin zum Landesteil
des heutigen Baden-Württemberg. Ein Besuch der „Stammburg"
Hohenbaden mit Erläuterung ihrer Bau- und Herrschaftsgeschichte, der
Anfänge um 1100, rundete den Geschichtsnachmittag ab.

Donnerstag, 20. September 2012

Vortrag von Dr. Kurt Andermann, Stutensee

„Ein Haus mit einem steinernen Fuß und einem hohen Ziegeldach -
Architektur zwischen Nicht-Adel und Adel"

Adel ist nicht vom Himmel gefallen. Das Mittelalter und die frühe Neuzeit
kannten vielfältige soziale Aufstiegsprozesse, in deren Verlauf sich
der Ritter- bzw. Niederadel herausbildete. Sozialer Aufstieg und Etablierung
im Adel lässt sich heute nicht nur anhand von erhaltenen Urkunden
nachzeichnen, sondern auch an Bauformen und archäologischen
Befunden veranschaulichen - weniger an den großen „Ritterburgen" als
vielmehr an den vielen kleineren Adelssitzen, wie sie in oder bei Dörfern
und Städten, auch in der Ortenau, noch heute zahlreich bekannt sind.
Anhand von Beispielen aus dem Südwesten spürte der Vortrag solchen
Bauten im Übergang vom Haus zum Schloss nach.

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Vortrag von Wolfgang Schultze, Achern

„Historische Ereignisse der Ortenau in Sagen und Mythen"

Die Ortenau als zusammenhängend gesehene Kulturlandschaft hütet
einen reichen Schatz alten Sagengutes, der sowohl von einem vielfältig
verzweigten Volksglauben kündet, wie auch Auskunft gibt über alte
historische Ereignisse und Entwicklungen. In seinem Vortrag, einer Art
„literarisch-historischer Spurensuche", spürte der Sagen- und Märchen-


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