Freiburger historische Bestände - digital

610 Beichte der Mitgliedergruppen

Unser alljährliches Museumsfest feierten wir rund ums Museum am
14. Juli. Ab 11 Uhr war das Museum geöffnet, im Hof und in der
Scheune wurde u. a. mit Gegrilltem bewirtet. Traditionell boten wir im
Arbeitsraum leckere Kuchen und Kaffee an. Tagsüber gab es Führungen
durchs Dorf, Gemarkung und das Museum selbst. Unsere älteren Mitglieder
demonstrierten das Stricken von Fischernetzen (Hans Mild),
Knüpfen von Halstuchfransen (Frieda Schaller), Spinnen am Spinnrad
(Elise Metzger) und Dengeln von Sensen (Herrmann Reuter). Ebenso
wurde vorgeführt, wie das Bennewägele zerlegt und wieder zusammengebaut
wurde. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt der Kindervolkstanzgruppe
.

Das Heimatmuseum selbst war an 32 Tagen geöffnet. Es konnten 191
Besucher gezählt werden. An 20 zusätzlichen Sonderführungen nahmen
460 Besucher teil und am Museumstag zählten wir 170 Besucher. Wie
in jedem Jahr wurde im August der Museumsputz durchgeführt. Unsere
fleißigen „Museumsbienen" trafen sich mit Putzgeschirr jeglicher Art
und brachten das Museum samt allen Ausstellungsstücken auf Vordermann
. Nach wenigen Stunden war, Dank großem Fleiß, alles erledigt
und unser Museum erstrahlte wieder in vollem Glanz. Als Dankeschön
für unsere Museumsdienstler organisierten wir für den 07. August einen
gemütlichen Grillabend. Das Grillen übernahm die Metzgerei Hügel.

Anlässlich des 200-jährigen Kirchenjubiläums am 06. Oktober 2013
beteiligte sich unser Arbeitskreis bei der historischen Ausstellung in den
Kirchenräumen. Bild- und Texttafeln wurden bereitgestellt, wobei der
Großteil der Bildtafeln schon vor Jahren von Willi Fischer, Lieselotte
Adam und Willi Sutter zusammengestellt wurde. Neu hinzu kamen
Handwerkerrechnungen für den Weinbrennerkirchenbau und für die
Silbermannorgel.

Am 15. Oktober trafen sich zum zweiten Mal die Altgemeinderäte
bei uns im Arbeitsraum. Unsere Arbeitskreisler übernahmen die Bewirtung
. Zur Unterhaltung zeigte Werner Erb vom Arbeitskreis Dundenheim
einen Film über den letzten Dorfschmied Jakob Bär. In einem etwa
^-stündigen Film wurde gezeigt, wie er ein Pferd und eine Kuh beschlägt
. Ebenso, wie ein Wagenrad mit Eisen bereift wurde. Die Filmaufnahmen
stammen von Willi Mild und wurden vom Hobby-Filmer
Werner Erb neu zusammengestellt und vertont. Des Weiteren las Richard
Karl aus den alten Gemeindeakten vor. Zur weiteren Unterhaltung
trat der Ichenheimer Sing- und Spielkreis auf.

Am 19. Oktober bei der offiziellen Enthüllung des wiederaufgestellten
Tulla-Steines Nr. 79 am Steinsporensteg an der Gemarkungsgrenze
zwischen Altenheim und Goldscheuer nahmen Vertreter unseres Arbeitskreises
teil.

Die Mitgliedergruppe Neuried hat sich auch 2013 an der Riedwoche
beteiligt, welche von den Riedgemeinden Meißenheim, Neuried und
Schwanau zur Förderung des Tourismus veranstaltet wird. Der historische
Dorfrundgang, welcher auf großes Interesse stieß, wurde von Willi
Sutter geführt.

Fester Bestandteil in unserer Vereinsarbeit ist die Teilnahme am
Adventsmarkt in Altenheim. Wie jedes Jahr waren unzählige Helfer