Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
95. Jahresband.2015
Seite: 17
(PDF, 94 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2015/0018
Canidia, ein groteskes Hexengedicht aus der Antike in der Offenburger Humanistenbibliothek 1 ~7

Canidia mit grobem Spott der totalen Lächerlichkeit preisgegeben
.

Die Abbildung zeigt den davoneilenden Dichter Horaz mit
hoch geschürzter Tunika, links eine Leier als Symbol der Dichtung
, die ja in der Antike immer laut mit Musikbegleitung vorgetragen
wurde. Auf der Tafel, vor der Horaz sein bärtiges Gesicht
leicht verängstigt zum Zuschauer gewendet, steht sein lateinischer
Name „Quintus Horatius Flaccus Venusinus poeta",
der Dichter Quintus Horaz Flaccus aus Venusia. Von seiner
Schulter hängt ein Wolfkopf, der in seinen Zähnen einen Schellenkranz
oder Tamburin hält mit der Inschrift „Epicuri de
grege", aus der Herde Epikurs. Das ist eine Anspielung auf ein

Titel der Horazaus-
gabe von Jacob Balde:
Horaz mit Hexe


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2015/0018