Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
95. Jahresband.2015
Seite: 208
(PDF, 94 MB)
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208

Frank Flechtmann

w weiland (= des ehemaligen)

Wä. Carl Georg [von] Wächter, Beiträge zur dt. Geschichte, insbes.

zur Gesch. des dt. Strafrechts, Tübingen 1845
Wal. Bernhard Waldschmidt, Hexen- und Gespenst-Predigten, Ben-

thirt* 1660

WF Wilhelm Fischer, Geschichte der Buhlteufel und Dämonen,

Stuttgart o.J. (um 1908), 82
ZC Zimmersche Chronik ed. Barak III, 1

Anmerkungen

1 Gerhard Schormann: Hexenprozesse in Deutschland, Tübingen 1981, 6. Beschreibung der
Sammlung auf 8-15

2 Günther Franz, im Krieg an der Universität Straßburg, „Das Geschichtsbild des Nationalsozialismus
und die deutschen Geschichtswissenschaften", Göttingen/Zürich 1981, zitiert nach
Wolfgang Behringer, in: Sönke Lorenz u.a., (Hg.), Himmlers Hexenkartothek, Das Interesse des
Nationalsozialismus an der Hexenverfolgung, Bielefeld 2000, 133

3 Franz Helbing: Die Tortur. Geschichte der Folter im Kriminalverfahren aller Zeiten und Völker,
Berlin 1926. Details bei Klaus Graf, in: Himmlers Hexenkartothek (Anm. 2), 35 f. - Die Leseliste
hat Himmler nur von 1918 bis 1933 geführt; vgl. Josef Ackermann: Himmler als Ideologe,
Göttingen 1970. Dort ist als Dokument 1 im Anhang ein Auszug abgebildet, teilweise stenografiert
.

4 Friederike Müller-Reimerdes: Der christliche Hexenwahn, Gedanken zum religiösen Freiheitskampf
der deutschen Frau. Vgl. dazu Wolfgang Behringer, in: Lorenz/Schmidt: Wider alle
Hexerei und Teufelswerk, Ostfildern 2004, 560

5 Sie hatte es noch weiter gefasst: „Blonde Frauen und Mütter, die Trägerinnen nordischen
Rasseerbguts", seien von der Kirche systematisch ausgerottet worden. (Müller-Reimerdes, 7 f.)

6 Als Beispiel dafür ein Zitat aus einer Rede in Berlin, am 9.6.1942: „Wir werden mit dem Christentum
in noch stärkerer Weise als bisher fertig werden müssen. Mit diesem Christentum, dieser
größten Pest, die uns in der Geschichte anfallen konnte, die uns für jede Auseinandersetzung
schwach gemacht hat, müssen wir fertig werden/' Bradley F. Smith/Agnes F. Peterson (Hrsg.):
Heinrich Himmler - Geheimreden 1933 bis 1945 und andere Ansprachen, Ffm u.a. 1974, 159

7 Verbrennung einer Margareth Himbler 1629 in Mergentheim, erst 1938 von SS-Hauptscharführer
Wenzel „entdeckt". Vgl. Jörg Rudolph, in: Himmlers Hexenkartothek (Anm. 2), 52f.

8 Nicht nur für das H-Projekt, sondern für die gesamte „Gegnerbeobachtung". Daraus wurden
dann laufend Berichte, aber auch Schulungsbroschüren und Leithefte erstellt.

9 Vgl. Werner Schroeder: Die Bibliotheken des RSHA: Aufbau und Verbleib, Vortrag Weimar 2003
(http://www.initiativefortbildung.de/pdf/provenienz_schroeder.pdf, Abruf 30.7.2015)

10 Dort lagen die Bücher zur Anthroposophie. Vgl. Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde (BAL), R
58/7372

11 Einer seiner Forscherkollegen, Dr. Ernst Merkel, war 1942 Soldat und schrieb an Levin „solltest
Du je einmal Soldat werden, aber das wird ja nie kommen", was diesen so empörte, dass er eine
Rücknahme dieser „flegelhaften und unverschämten" Formulierung forderte (Briefe vom 24.4.
und 29.4.1942: BAL, R 58/7390, 1280ff). Levin war vermutlich mindestens bis Oktober 1944 in
Schlesiersee; laut einem Befehl des Amtschefs Dittel vom 15.8.1944 sollte er bis zum 17. Oktober
die Neuauflage eines Buches über die „Freimaurerfrage" vorantreiben. - Dank an Gerd Simon für
diesen Hinweis.

12 Details im Kriegstagebuch der Dienststelle Schlesiersee, ab dem 20. Januar bis zur Rückkehr aller
Mitarbeiter nach Berlin am 17. Februar 1945 (BAL, R 58/1044). - Dr. Levin kommt hier nicht
mehr vor.


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