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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
95. Jahresband.2015
Seite: 301
(PDF, 94 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2015/0302
Ettenheimer Gärten, Teil 7-9

Anmerkungen

1 StAE, Beschreibung „der Statt Ettenheim Behausungen undt Hofstätt (...)" v. 16.12.1721, 23

2 Es sind keine weiteren Stadtbeschreibungen bekannt.

3 GLA 229/27121

4 Wie Anm. 3. Das Schreiben endet mit: „Ich erbitte mir hierüber Hochgeneigte Verhaltungs Befehle
, und ersterbe mit tiefschuldigster Verehrung. Ganz gehorsamster J.B.Stölcker"! und GLA
138/14

5 Wie Anm. 3. In der Akte ist nichts Weiteres zu dieser speziellen Angelegenheit enthalten. Sie
betrifft nur das Jahr 1803.

6 GLA 229/27025 und 229/27187 Verlassenschaftsakten, die Fürstbischof Kardinal Rohanische
Dienerschaft betr. 1803-1806. Die Dienerschaft erhielt vorläufig ein „Gnadengehalt" von 50%
ihrer vorherigen Geld- und Naturalienbezüge. Für Gärtner Werner waren dies 91 f 40 xr und 25 f
für Holz, Logis und Licht, zusammen jährl. 116f 40 xr.

7 Frdl. Auskunft des Stadtarchivs Würzburg, H. Dr. Hans Peter Baum, vom 27.7.2011

8 GLA 391/10330, Akte der Domänendirektion

9 Gründe für die Verlegung des Schopfes: Er nehme der Amtskellerei Licht und Luft und mache das
Registraturzimmer feucht, außerdem würde er dem Gebäude bei einem Brand sehr gefährlich
werden. Daraus folgt, dass der alte Schopf an das damalige Amtsschaffneigebäude = Amtskellerei
angebaut war (heutige „Wiegandt'sche Apotheke").

10 GLA 391/10412 und Weis, Dieter, 1825 wurde der Ettenheimer Marktplatz vergrößert, in: Ettenh.
Stadtanzeiger Nr. 26 v. 27.06.2002

11 GLA 391/10412

12 GLA 237/18669 (auch alles Weitere aus dieser Akte)

Oberforstmeister Schilling von
Canstatt als Nutzer seiner Ettenheimer
Dienstgärten

Carl Ludwig Schilling von Canstatt bewohnte rund vier Jahre
das Ettenheimer Schloss, heute als „Palais Ronan" bezeichnet.
Er hinterließ mehrere Tagebücher, in denen er vieles über die
von ihm genutzten Ettenheimer Gärten mitteilt.

Außerdem gibt es dazu noch Angaben aus den damaligen
Akten. Aus diesen Gründen hielt ich es für sinnvoll, ihm einen
besonderen Abschnitt zu widmen.

Vor seiner Versetzung nach Ettenheim amtierte Schilling
von Canstatt 14 Jahre, 2 Monate und 17 Tage als Oberforstmeister
in Mahlberg, wo er diese lange Zeit in einer erbärmlichen
Mietwohnung verbringen musste, wie er selber schreibt.1

Arm scheint er aber keineswegs gewesen zu sein. Schon in
seiner Mahlberger Zeit zeigte Schilling großes Interesse am
Gärtnern. Am 17.9.1793 ersteigerte er in Mahlberg einen Gar-

Oberforstmeister
Schilling in einer
zeitgenössischen
Darstellung


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