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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
95. Jahresband.2015
Seite: 344
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344 Wolfgang Weismann B. A.

Abb. 11: Der heutige Statt der bisher geplanten drei sollten vom gotischen Chor nur
Grundriss noch zwei Strebepfeiler dem Betrachter erhalten bleiben. Wohl

aus Symmetriegründen wurde der nördliche freie Pfeiler weggenommen
und wegen der Statik die Turmuntermauerung
etwas weiter am Chor nach Osten vorgezogen.

Der Neubau

Die letztlich gebaute Kirche ist eine sehr helle, geräumige, vierteilig
kreuzrippen-gewölbte Basilika mit fünf Jochen im Langhaus
(Abb. 11). Die beiden Seitenschiffe sind ebenfalls mit
Kreuzrippen gewölbt. Die nicht ausgeschiedene Vierung ist von
einem monumentalen Sterngewölbe überspannt. Die mittelschiffbreiten
zweijochigen Querhäuser tragen im äußeren Joch
je eine Empore. Das Presbyterium ist im Grundriss nach Osten
hin zweifach gestaffelt, die Raumwirkung jedoch entspricht
wieder den aufgegriffenen Seitenschiffen, da das Gewölbe auf
der Höhe der westlich gelegenen Seitenschiffe gezogen ist.
Schließlich endet der Bau in einem 5/10 Chorschluss.

Die Rippen der spitzbogigen Scheidarkaden wachsen sehr
harmonisch aus den zuerst runden, über dem Kämpferpunkt


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