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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
95. Jahresband.2015
Seite: 390
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Johannes Werner

(Hrsg.): Die Klöster der Ortenau. Offenburg o.J., 572-578; Kloster Unserer Lieben Frau Offenburg
. 1823-1973 (^Festschrift). Offenburg 1973; Hogg, Theodor/Kremer, Bernd Mathias (Hrsg.):
Wo Gott die Mitte ist. Ordensgemeinschaften in der Erzdiözese Freiburg in Geschichte und
Gegenwart. Lindenberg 2002, 181-183

2 Oeftering, Wilh. E.: Geschichte der Literatur in Baden. III. Teil (= Bis zur Gegenwart). Karlsruhe
1939, 12; vgl. insges. 11-13

3 Im Verlag von Gustav Weise in Stuttgart, „mit vier Vollbildern von Curt Liebich"; gewidmet
„meiner lieben Freundin Lisbeth Franz zum Andenken an die gemeinsame Klosterzeit". Der Titel
greift die Anfangszeilen des populären, von Friedrich Rückert 1831 erstmals veröffentlichten
„Schwalbenlieds" auf. - Die folgenden Zitate sind dieser Ausgabe entnommen und mit Seitenzahl
(anschließend in Klammern) nachgewiesen.

4 Nicht von ungefähr gehörten im Jahre 1927 dem Konvent über 80 Nonnen an (vgl. Burger,
a. a. O.) und immer noch 57 im Jahre 1964 (Kähni, a. a. O., 114) und 50 im Jahre 1973, von denen
freilich nur 13 auch unterrichteten (Festschrift, a.a.O., 94 u. 101).

5 Dort soll sich, und zwar in der Waldhornstraße (136), eine Filiale unseres Klosters (132) befunden
haben, in der die Ausflügler einkehrten; von ihr und von der Vinzentiuskirche (136) ist aber
nichts bekannt; es sei denn, mit der letzteren wäre die Kapelle des alten, 1861 erbauten ,Vin-
zentius-Krankenhauses' gemeint.

6 Vgl. Goffman, Erving: Asyle. Über die soziale Situation psychiatrischer Patienten und anderer
Insassen. Frankfurt a,M, 1972; Foucault, Michel: Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses
. Frankfurt a.M. 1976

7 Vgl. Werner, Johannes: Die Klosterschule. Ein Literaturbericht. In: Internationale Katholische
Zeitschrift 4/1994, 372-379; bes. 375-378. - Die Offenburger Festschrift (a.a.O., 25-58) enthält
noch einige Erinnerungen aus späteren Zeiten, aus denen hervorgeht, dass und wie sehr sich das
Leben in der Schule seither geändert hat.

8 Klosterleben. In: A.K., Blätter in den Wind. Frankfurt a.M. 1954, 7-16

9 Kindheit. Berlin 1934

10 Memories of a Catholic Girlhood. New York 1957

11 Kolb, a.a.O., 12

12 Oeftering, a.a.O., 12. - Die „Schlichtheit des Erzählens" (ebd. 11), die der Autorin allgemein angekreidet
wurde und die schon in dem hier Zitierten nicht zu übersehen ist, wäre somit gerechtfertigt
; wenigstens in diesem Fall; gewiss war sie „im Stil oft sorglos" (ebd. 13), aber hier durfte, ja
musste sie es sein. Das Dilemma jedweder Autobiografie liegt sonst ja darin, dass der Beschriebene
mit dem Beschreibenden nicht mehr ganz identisch ist; vgl. Werner, Johannes: „Wenigstens etwas
Zeitbildliches". Autobiografien aus der Ortenau. In: Die Ortenau 94, 2014, 413-424; hier 421 f.

13 Die Klosterschule. Salzburg/Wien 1978

14 Ebd. S. 59 f.

15 Stuttgart 1907

16 Ebd. 1 f. - Bei den Augustinerinnen wie auch bei anderen Orden unterschied man zwischen den
Chor- und Lehrfrauen, den „meres", und den „soeurs", die die niederen Arbeiten verrichteten.

17 Vgl. dazu neuerdings wieder: Höcker, Paul Oskar: Kinderzeit. Erinnerungen aus Karlsruhe. Herausgegeben
und mit einem Vorwort von Johannes Werner. Karlsruhe 2014. - Die Briefe, aus
denen „Simplicitas" besteht, erstrecken sich über mehrere, nicht näher bezeichnete Jahre, unter
anderem über die des Krieges von 1870/71; sie richten sich an die Freundin Lisbeth Franz, die
eigentlich Karmeliterin werden wollte, stattdessen aber geheiratet und Kinder bekommen hat.
(Und die Autorin macht sich hier erneut die Tatsache zunutze, dass sich auch der Brief, als quasi
natürliche Äußerung, an keine stilistische Regel zu halten braucht; so wenig wie das Tagebuch.)

18 Simplicitas 88. - Zu Hermine Villinger vgl. vor allem: Spaude, Edelgard: Eigenwillige Frauen in
Baden. Freiburg 1999, 57-86; zu den zitierten Werken: Köhler, Oskar: Witterungen der Seele. Von
Alban Stolz zu Reinhold Schneider. In: Das Erzbistum Freiburg. 1827-1977. Hrsg. vom Erzbischöflichen
Ordinariat. 2. Aufl. Freiburg 1977, 237-247; hier 237-238

Dr. Johannes Werner, Steinstr. 21, 76477 Elchesheim


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