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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
98. Jahresband.2018
Seite: 273
(PDF, 96 MB)
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_ 273

Die Pfarrkirche Ebersweier und ihre Ausstattung
in Vergangenheit und Gegenwart

Margot Hauth

800 Jahre Ebersweier

Die Ortschaft Ebersweier, im Herzen der Ortenau gelegen, feierte
im Jahr 2015 die Ersterwähnung des Ortsnamens, der
800 Jahre zuvor als „Ebirswilre" dokumentiert wurde. Im Zuge
der Gemeindereform vereinigte sich Ebersweier zum 1. Januar
1973 mit der Gemeinde Durbach. Damit erlosch zwar die Gemeinde
Ebersweier als selbstständige Gebietskörperschaft,
doch die Ebersweierer blieben auch weiterhin eine lebendige
Dorfgemeinschaft. „Die halten zusammen, so werden die Ebersweierer
charakterisiert",1 konstatierte unlängst Bürgermeister
Andreas König. Der besondere Gemeinschaftssinn ist geradezu
bezeichnend für den Ort Ebersweier.2 Dieser Zusammenhalt
bewirkte auch, dass das Jubiläumsjahr mit den verschiedenartigsten
Veranstaltungen einen tiefen Eindruck hinterlassen
hat. Vom großen Festwochenende im Juli 2015 waren auch
viele auswärtige Besucher begeistert.3

Zum Abschluss der Jubiläumsereignisse gestaltete die Geschichtswerkstatt
Ebersweier4 mit Unterstützung einiger Mitglieder
des Ebersweierer Festausschusses und des Museumsvereins
Durbach die Sonderausstellung „800 Jahre Ebersweier".
Der Verein Wein- und Heimatmuseum Durbach e.V. stellte
dazu für die Dauer eines Jahres einen Raum zur Verfügung.
Zusätzlich zu den ausgestellten Exponaten aus dem Leben und
Schaffen der Ebersweierer Einwohner bot die Ausstellung Text-
und Bildtafeln, Fotopräsentationen unterschiedlichster Art,
wie auch den neuen Dorffilm. Die Besucher hatten somit vielfältige
Möglichkeiten, das Jubiläumsjahr 2015 nochmals aufleben
zu lassen und sich eingehend mit der Geschichte von
Ebersweier zu befassen. Die Sonderausstellung ergänzte zudem
die von der Geschichtswerkstatt erarbeitete Ortschronik
„Ebersweier und seine Geschichte - 1215 bis 2015", die im Jubiläumsjahr
herausgegeben wurde.5 Am Großbildschirm konnten
sich die Besucher über kuriose, traurige und bewegende
Ereignisse aus dem Leben der Vorfahren informieren, die nicht
in die 600 Seiten umfassende „Chronik" aufgenommen werden
konnten.


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