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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
98. Jahresband.2018
Seite: 591
(PDF, 96 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2018/0592
Berichte der Mitgliedergruppen

Kinzig- und des Wolftales zu einem zuschussfähigen
„Interkommunalen Projekt" zusammen
. Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme
von den Resten der noch vorhandenen
„Holzbringungsanlagen" ist ein erstes Ergebnis
dieser Zusammenarbeit, dem weitere folgen
werden. Pflege und Erhalt der Kleindenkmale
im Bereich Schenkenzell/Kaltbrunn ist
ein weiterer wichtiger Tätigkeitsschwerpunkt
des umtriebigen Heimatforschers. Ihm ist es
zu verdanken, dass diesen Sommer drei von
einem Steinmetz sorgfältig überarbeitete Grabmale
aus dem 19. Jahrhundert wieder auf den
Kaltbrunner Friedhof zurückkehren konnten.
Die Finanzierung dieses Vorhabens erreichte
Willy Schoch ausschließlich über Spenden. In
einer vorbildlichen Bürgeraktion wurde unter
seiner Anleitung die Bogenbrücke am Burgfelsen
freigelegt, und auch die Restaurierung des
zerstörten Wegkreuzes an der Schlossbrücke
durch die Gemeinde Schenkenzell wurde von
Schoch fachkundig begleitet.

Von 2009 bis 2014 wurden die eindrucksvollen Reste der Burgruine Themenweg Schenken-
Schenkenburg in drei Bauabschnitten von einer Fachfirma saniert, ein bürg (Foto: W. Schoch)
Großprojekt, zu dessen Finanzierung die Landesregierung Denkmalfördermittel
und die Denkmalstiftung Baden-Württemberg maßgebliche
Anteile beisteuerten. Ergänzt wurden die Arbeiten durch ehrenamtliche
Arbeitseinsätze von Bürgern, die Bäume und Hecken entfernt und die
Rundwege wieder begehbar gemacht hatten. Nach Abschluss der Maßnahmen
wurden Ideen entwickelt, wie den Besuchern Funktion und
Geschichte der Burg besser vermittelt werden könnte. Eine Werbeagentur
wurde vom Gemeinderat Schenkenzell mit der Umsetzung beauftragt
, die Texte für die Infotafeln lieferte Willy Schoch. Der ausgeschilderte
Themenweg rund um die Ruine konnte im Sommer fertiggestellt
werden und lädt seither zu einem Besuch der Schenkenburg ein.

Die im vergangenen Jahr unter Federführung der Stadtverwaltung
angestoßenen behutsamen Veränderungen am Ablauf des jährlichen
Schiltacher Silvesterzuges (wir berichteten) konnten von den am „runden
Tisch" beteiligten Gruppen noch nicht zu einem Abschluss gebracht
werden. Für die geplanten Neuerungen werden weiter akzeptable
und umsetzbare Ideen gesucht. Nach Fertigstellung der Umgehungsstraße
, abzweigend von der B294/B462 zur Staig, wurde vom Schiltacher
Gemeinderat wieder die Neugestaltung des Areals um das Gedenkkreuz
auf dem Schrofen angepackt. Ein Arbeitskreis aus Mitgliedern des Gemeinderates
, der Stadtverwaltung und des Historischen Vereins wird auf
Basis des vorliegenden Entwurfes eines Ingenieursbüros weitere Vorschläge
zur Ausgestaltung erarbeiten.

2017 kam der Initiativkreis zu fünf Sitzungen zusammen. Die Kontakte
zu den benachbarten Mitgliedergruppen im Kinzigtal werden in-

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Infotafel am neuen


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