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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-1981-1_2/0011
Das (Heimat-) Museum

- Planung:

Ende des Jahres 1980 trafen sich interessierte Bürger und Bürgerinnen auf Einladung
von Herrn Klaus Weber und des Heimat- und Verkehrsvereins Kenzingen e.V., zur
Gründung einer Arbeitsgemeinschaft, die sich besonders mit der Geschichte der Stadt
Kenzingen und der umliegenden Region des Breisgaus beschäftigen wollte. Es wurden
an diesem Abend eine Vielzahl von Themen vorgestellt, die in der Zukunft von einzelnen
Interessenten bearbeitet werden sollten. In der Diskussion zeigte sich dann, wie
groß das Interesse am Zustandekommen eines Museums für die Stadt Kenzingen war.
Seit mehr als 20 Jahren wurde von einzelnen Bürgern immer wieder die Initiative ergriffen
, doch blieben viele erfolgversprechende Ansätze schon in der Anfangsphase stekken
, teils fehlte es an geeignetem Ausstellungsraum, teils an nötigen finanziellen Mitteln
und an geeigneten Fachleuten, die ihre Hilfe zur Verfügung stellten.
Dem gegenüber stand die umfangreiche Sammlung für Ausstellungszwecke geeigneter
Exposite, die in den vergangenen Jahren von Ratsschreibern der Stadt Kenzingen,
Herrn Eiermann und Herrn Linemann mit Hilfe von Spenden Kenzinger Bürger oder
mit eigenem Spürsinn zusammengetragen wurden.

- Anfänge:

Auf Einladung von Herrn Linemann hatten die ca. 30 Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft
Gelegenheit, die in Aussicht gestellten Ausstellungsstücke zu besichtigen. Diese
über Räumlichkeiten in Kenzingen verstreut gelagerten Exposite waren allerdings in
ihrem Umfang überhaupt noch nicht gesichtet worden und drohten zu zerfallen, oder
gar durch unsachgemäße Lagerung zerstört zu werden.

Beim nächsten Gesprächstermin der Ag. wurden die Eindrücke der Mitglieder gesammelt
, diskutiert und Vorschläge erarbeitet, wie ein eventuelles Museumsvorhaben in
Angriff genommen werden könnte:

Die Arbeitsergebnisse waren:

1. Die Fülle der bereits gesammelten Exposite rechtfertigt die Einrichtung eines Museums
.

2. Zur Sicherung der Exposite ist es dringend erforderlich, alle Ausstellungsstücke zu
sichten und zu inventarisieren.

Es wurde deutlich, daß beginnende Zerfallserscheinungen der Exposite nur durch
fachgerechte Lagerung aufgehalten werden können.

3. Engagierte Einzelpersonen erklärten sich bereit, z.B. ihre umfangreichen Kunstsammlungen
des in Kenzingen geborenen Künstlers „Österle" dem Museum in Teilen
zur Verfügung zu stellen.

4. Es wurde beschlossen, daß einige Mitglieder der Ag. in der Sache „Museum" bei
Herrn Bürgermeister Kopinski vorstellig werden sollten, um mit ihm weitere Schritte
zu besprechen.

5. Ein geeigneter Fachmann wurde aus der Gruppe damit beauftragt, die zukünftige
Museumsarbeit zu koordinieren.

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