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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-1982-2_3/0015
abmontiert und vom Hersteller, dem in München wohnenden Kenzinger Schlosser
Otto Jägle, überholt. Am 23.4.1982 soll das neuaufgestellte Georg-Bild-Stöckchen wieder
eingeweiht werden.

Diese zwei religiösen Denkmäler bereichern die Landschaft und geben unserer Heimat
ein christliches Gepräge. Sie erinnern an die Arbeit der Vorfahren, die die Grundlagen
zu unserer heutigen Kultur legten und haben zugleich eine religiöse Funktion. Ihre
Erhaltung ist ein notwendiger Bestandteil der Glaubens- und Heimatpflege.

(Fortsetzung folgt)
Dr. Ernst Hauler

1. Franz Hula:

2. Skudnigg:

3. Friedrich Zoepfl:

4. Schnetzer, H.:

5. Marquart, F.:

6. Ochsner, H.:

Die Totenleuchten und Bildstöcke Österreichs, Wien 1948 S. 18.
Bildstöcke in Kärnten, Klagenfurt 1967

Bildstöcke - In: Reallexikon zur deutschen Kunstgeschichte. Stuttgart-
Waldsee 1937 ff II. B., Sp. 695-707

Vom Stein zum Martel. - In: Bayerische Hefte für Volkskunde, 1. Jg. (1914)
S. 26-39 und 124-138

Die Anfänge des Christentums in unserer Heimat - In: Neue Beiträge zur
Geschichte der Herrschaft Kenzingen, Ettenheim 1955, S. 12.
Brief vom 10.3.1953 an den Stadtpfarrer von Kenzingen. In: Archiv Kath.
Stadtpfarrei Kenzingen, Rubrik h Kirchenbaulichkeiten Nr. 81.

Die Siegel und Wappen der Stadt Kenzingen

Ein Arbeitsbericht der Projektgruppe „Museum"

Woher kommt das Kenzinger Wappen? - unter diesem Thema startete in diesem Jahr ein Forschungsprojekt
mit Kenzinger Bürgern. An dieser Stelle nun sollen kurz die Arbeitsergebnisse
wiedergegeben werden.

- 1249 legte Rudolf II. von Osenberg auf eigenem Grund bei dem bereits um 850
urkundlich erwähnten Dorf Kenzingen eine Stadt gleichen Namens an und verlieh ihr
die Freiheiten der Stadt Freiburg. Das erste ab 1280 an Urkunden nachweisbare Siegel
zeigt den Hl. Petrus, den Patron der Kirche im Dorf Altenkenzingen mit den bekannten
Attributen: Buch und Schlüssel. Das folgende Siegel der Stadt, das zwischen 1287 und
1366 benutzt wurde, weist bereits durch die Wiedergabe einer Stadtmauer auf die junge
Stadt hin (Abb. 1). Über der Stadtmauer, die sicher keine realistische Wiedergabe ist,
aber dem auf Symmetrie ausgerichteten Stilgefühl des 13. Jhr. entgegenkommt, findet
sich der üsenbergische Flug. Abbildung Nr. 2 zeigt uns das Siegel, das von 1339 bis 1490
benutzt wurde; vergleicht man es mit dem von 1287 - 1366 fallen zwei Zusätze auf:
1. über dem üsenbergischen Flug befindet sich ein Stern und 2. unterhalb der Stadtmauer
eine Lilie. Die Bedeutung von Stern und Lilie konnten bisher nicht geklärt
werden.

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