Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
7. und 8. Jahrgang.1987/1988
Seite: 3
(PDF, 52 MB)
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Vorwort

Lieber Leser!

Wir freuen uns über die Vollendung dieses Bandes. Manchmal war es schon ein traum-
vvandlerischer Optimismus, der unsere «Karawane« in Gang hielt.

Eine Sammlung zur Ortsgeschichte Hecklingen von der Vor- und Frühgeschichte bis heute,
war schon mehr als fällig. Den mit Riegel korrespondierenden Ort hat Adolf Futterer
schon 1936 in der Zeitschrift »Alemannische Heimat« und 1941 und 1964 im Schau-Ins-
Land herausgestellt. Wer erinnert sich daran, daß 1928 noch 144 Brunnen für die Trinkwasserversorgung
in Hecklingen eingesetzt wurden? Hermann Eschbach hat dann seine heimatgeschichtlichen
Arbeiten in verschiedenen Festschriften der örtlichen Vereine und 1980
in seinem reichbebilderten Album »Das Dorf, in dem ich lebe« zusammengefaßt. Ein
Lichtbildervortrag »Die Pfalzgrafen von Tübingen, Herren zu Lichteneck« und eine damit
verbundene Ausstellung zur Geschichte der Burg Lichteneck 1982, ein Mal- und Modellierwettbewerb
über die Ruine Lichteneck für Kinder und Jugendliche sowie ein Rundgang
durch das Dorf mit fachlicher Führung auf der Ruine waren dann ein willkommener Anlaß
, ein Heimatbuch anzuregen. Genauso willkommen war es, die Arbeit nach dem ersten
Gespräch am 04. Februar 1984 als eine Gemeinschaftsarbeit anzugehen, wobei wir neben
den Hecklinger Autoren auch Schüler, Studierende, Fachleute, Burgenkundler und Historiker
gewinnen konnten. Diese Darstellung ist aus einem heimatgeschichtlichen Interesse
an diesem Ort mit der so landschaftsprägenden Burgruine Lichteneck entstanden. Die Ruine
ist das Wahrzeichen des Unteren Breisgaus!

Es war uns allen klar, daß diese Arbeit keine Ortschronik sein würde, weil jeder Autor nur
ein Fragment einer Gesamtdarstellung liefern kann und weil wir die Archive nur teilweise
ausgewertet haben. Andererseits darf bei aller Bescheidenheit darauf hingewiesen werden,
daß in einzelnen Beiträgen des Bandes mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen aufgewartet
werden kann. Nach Ordnung des Kirchenarchivs ist auch daran gedacht, das Kapitel
»Kirchengeschichte« in einem späteren Band zu veröffentlichen.

Ein Abdruck der umfangreichen Flurnamenbeschreibung hätte den Rahmen des Machbaren
gesprengt. Dem Interessenten bieten wir deshalb eine Forschungsarbeit auf Anfrage
an. Aus den angeführten Gründen kann der hier vorgelegte Band keinen Anspruch auf
Vollständigkeit erheben. Er soll vielmehr Anregung geben zu einer weiteren Beschäftigung
mit der Heimat und ihrer Geschichte.

Die Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Landeskunde bedankt sich an dieser Stelle
bei den Autoren und auch bei allen Beteiligten und Förderern, die mit viel Liebe und Arbeitsaufwand
am Zustandekommen dieses Bandes mitgewirkt haben. Dank gebührt besonders
denjenigen, die mehrjährige Quellenstudien betrieben, die viele Geländebegehungen
durchführten und denen, die für die Beschaffung einer Fülle von Bildern und Schautafeln
Sorge trugen; sie können jetzt der Öffentlichkeit erstmals zugänglich gemacht werden.

Zum Schluß möchten wir uns auch bei Dr. Roland G. Foerster für die wissenschaftliche
Beratung und Redaktion bedanken.

Es hat Freude gemacht. Mögen Sie sich an der lebendigen Vielfalt der Aufsätze erfreuen.
Klaus Weber

Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Landeskunde in Kenzingen e.V.

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