Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
17. Jahrgang.1997
Seite: 14
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-1997-17/0016
Der Weinbau in der christlichen Ikonographie

von Klaus Weber

I. Ursprünge der Verbindung von Wein und Kultur

Die Vielfalt der Symbolsprache erstaunt uns immer aufs neue. Bei der Beschäftigung mit den
weinbaulichen Elementen, die verschlüsselt in eine Formensprache umgesetzt werden, begegnet
uns eine kaum überschaubare Fülle von Symbolen. Ziel dieses Beitrages ist es dabei zu
helfen, symbolische Darstellungen christlicher Glaubensvorstellungen im Zusammenhang mit
Wein und Weinbau zu verstehen und den gedanklichen Gehalt dieser Bildsprache zu erfassen.
Selbstverständlich kann in solch einem Beitrag nur ein sehr begrenzter Teil aus der Gesamtheit
der vielfältigen Erscheinungsformen herausgegriffen und vorgestellt werden. Der hier
vorliegende Beitrag1 möchte auf die Bedeutung des Weines und des Weinbaus in der christlichen
Ikonographie2 eingehen. Der Verfasser hat sich als Laie beim Studium der einschlägigen
Literatur vor allem auf zwei Lexika der christlichen Ikonographie3 gestützt.

Die christliche Ikonographie selbst ist ein Teil der Weinbaugeschichte schlechthin, wie sie andererseits
als eigenständige Wissenschaft Informationen über die Bedeutung des Weinbaus
vor mehr als 2000 Jahren wiedergibt.

1 Dieser Aufsatz beruht auf einem Vortrag, den der Verfassere 1980 beim Katholischen Bildungswerk
Kenzingen gehalten hat.

; Der Begriff Ikonographie (altgriechischen Ursprungs) wird gem. Duden mit der Beschreibung von
Bildnissen, besonders in der Antike definiert; auch ist damit die Bilderkunde ganz allgemein angesprochen
, d.h. die Wissenschaft vom Inhalt der Kunstwerke.

Hans Aurenhammer, Lexikon zur christlichen Ikonographie, Wien o.J.; Engelbert Kirschbauer, Lexikon
der christlichen Ikonographie, Freiburg (Herder) o.J.

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