Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
18., 19. und 20. Jahrgang.1998-2000
Seite: 58
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Erinnerungen an die Nachkriegszeit. Von links: Elfriede Püttmann, Alt-Stadtrat Bilharz, die Besitzerin
der Löwenlichtspiele, Christel Kauschwitz, Helmut Reiner, Klara Zahner und Anton Wild

Anton Wild

Alte Kenzinger erinnern sich -

Bürgerinnen und Bürger berichten von der Nachkriegszeit

Geschichte, wie die sogenannten "einfachen Leute" sie erlebt haben und erzählen, spricht uns
unmittelbar an. Indem die Erzähler scheinbar Vergangenes in die Gegenwart holen, zeigen sie
es als ein Erbe, das die Hörer zu einer Stellungnahme herausfordert. Und wo sie berichten,
wie sie in ihrem Gemeinwesen, in der Familie, im Beruf, um Verein oder in einer Gruppe
tätig waren, geben sie auch ein Beispiel praktizierbarer Bürgerkunde.

Je drei Bürgerinnen und Bürger von Kenzingen" waren bereit, bei einem Podiumsgespräch
zum Abschluß des Jubiläumsjahres zu erzählen, wie es nach dem totalen Zusammenbruch
1945 war. Wie es zuerst darum ging, das zum Lebenserhalt Nötige zu besorgen, daß sie dann
aber die gewonnene Freiheit nutzten, ihr Leben nach eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen
zu führen, dabei auch, im Rahmen des Möglichen, zur Gestaltung der öffentlichen Angelegenheiten
beitrugen.

Die Wahl des Themas war jedem Teilnehmer und jeder Teilnehmerin selbst überlassen. Der
einzelne referierte aufgrund seiner persönlichen Erfahrung und Erinnerung und vermittelte so
den Zuhörern auch ein Bild seiner selbst.

Bernhard Bilharz übernahm auch den Part für den erkrankten Ernst Böcherer „Handwerkerleben nach
dem Krieg"

Für Elfriede Püttmann zählte mehr die Not ihrer Familie, die aus dem Neckarraum wieder zurückkehrte
ins eigene Haus und dieses besetzt vorfand. Sie bat um Verständnis, für die folgenden Seiten keinen
Beitrag mehr schreiben zu wollen.

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