Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
18., 19. und 20. Jahrgang.1998-2000
Seite: 198
(PDF, 40 MB)
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Technische Daten zum Kleinkraftwerk:

max. elektrische Leistung: 2,6 kW, bei einer Generatordrehzahl von ca. 1500 - 1600 1/min
Drehzahl Wasserrad: ca. 11 U/min

Eingangsdrehzahl am zweistufigen Stirnradgetriebe = Drehzahl Wasserrad
Ausgangsdrehzahl bei einer Übersetzung von i = 21,6 1 » 250 U/min

Diese 250 U/min werden dann mit einem Flachriementrieb, sprich eine im Durchmesser 600
mm großen Scheibe des Getriebeabgangs und einer im Durchmesser 100 mm großen Riemenscheibe
auf dem Generator, auf die erforderlichen 1500 - 1700 U/min übersetzt.

Öffentlichkeitsarbeit der Hammerschmiede

Als die Hammerschmiede im Spätjahr 1992 nach jahrzehntelangem Stillstand das erste mal
wieder klopfte, steigerte sich das Interesse der Bevölkerung an diesem technischen Denkmal
von Jahr zu Jahr. Führungen bzw. Vorführungen das Jahr hindurch sowie die Teilnahme am
ersten „Deutschen Mühlentag" 1994 und den Pfingsttagen im vergangenen Mai belegten anhand
großer Besucherzahlen das wachsende Interesse. Außerdem bietet die Hammerschmiede
im Muckental eine neue Besichtigungsform an, die kleine Vereins-, Familien- oder Firmenanlässe
anspricht.

Ablauf: Begrüßung und Sektempfang im Schmiedekeller

Einhalb- bis einstündige Führung/Vorführung, der Geschichte und Technik der
Hammerschmiede aufgezeigt bwz. vorgeführt werden
Kulinarischer Rundgang durch die Speisekarte unseres Hauses
Spezialitäten: frische Forellen, Fischspezialitäten, Wildgerichte, saisonale und
regionale Küche, Vesper

Das Essen kann selbstverständlich auch vor der Führung eingenommen werden
(umgekehrte Reihenfolge)
Gruppengröße: 10 bis 30 Personen
Preis: Erwachsene 5,- DM, Kinder ab 8 Jahren 2,50 DM

Anmeldung: Uwe Feißt, Eckgasse 3, 79336 Herbolzheim, Tel./Fax 07643/931432 oder Gasthaus
zur Hammerschmiede, 79341 Kenzingen-Muckental, Tel. 07643/6284

Die Hammerchmiede als Bindeglied zum Computerzeitalter

Der in Fachkreisen und auch in den Medien immer öfter getroffenen Feststellung des Fachkräftemangels
kommt derzeit einen große Bedeutung zu, da er nicht nur die klassischen Berufszweige
betrifft, sondern neuerdings auch die Computerbranche. Die schon lange bekannten
Defizite bei der Ausbildung von Programmierern, Softwareentwicklern und anderen Spezialisten
scheint uns nun in die Bredouille zu bringen. Kommt uns dieses Wehklagen nach
qualifizierten Fachkräften nicht bekannt vor? Hatten wir noch vor ein paar Jahren ein sattes
Überangebot bspw. an Maschinenbauingenieuren, so werden heute Hochschulen händeringend
um Studenten für die Naturwissenschaften. Die Ursachen hierfür könnten sein: geringe
Anfangsgehälter und der relativ niedrige Stellenwert dieser Berufe bei den Schulabgängern.
Aber nicht nur Ingenieure, Techniker und Computerspezialisten fehlen auf dem Stellenmarkt,
sondern auch Facharbeiter aus allen bereichen. Steigende Zahlen bei den Schulabgängern ohne
Abschluss und bei den Abiturienten stehen der immer kleiner werdenden Gruppe mit mittleren
oder Hauptschulabschluss gegenüber.

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