Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
21., 22. und 23. Jahrgang.2001-2003
Seite: 2
(PDF, 49 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2003-21-23/0004
Vorwort

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

Sie halten ein Exemplar der zweiten „Pforte" im dritten Jahrtausend in den Händern, der 17. dieser viel
beachteten Reihe insgesamt. Auch diese Ausgabe öffnet den Blick gleichermaßen nach hinten, in die Vergangenheit
, und vorne, in die Zukunft.

Das denkmalgeschützte Altstadtensemble und die große Zahl der Einzeldenkmäler darin ist für die Stadt
Kenzingen und ihre Bürgerschaft Ehre und Verpflichtung zugleich. Von früheren Generationen errichtet,
bewahrt und entwickelt, heute in die Obhut des einzelnen und der Gemeinschaft gegeben, macht der historische
Stadtkern und sein Grundriss Kenzingen zu einem außergewöhnlichen Gemeinwesen, das über die
Region hinaus bekannt und beachtet ist.

Dem Denkmalschutz in der Fläche und der einzelnen Gebäude schlössen sich örtliche Bauvorschriften in
Form einer Gestaltungssatzung im Jahre 1990 an. Nachdem über die Jahre hinweg dennoch einzelne Fehlentwicklungen
zusammen kamen, ist das Thema aktuell wie eh und je. Dies unterstreicht diese Ausgabe
der „Pforte" zum Thema „Kulturdenkmale und Denkmalpflege in Kenzingen", die als einen Schwerpunkt
eine sechsteilige Reihe zu den örtlichen Belangen des Denkmalschutzes hat und ursprünglich vom Landesdenkmalamt
, Außenstelle Freiburg, im Amtsblatt „Kenzingen aktuell" veröffentlicht wurde. Ein archäologisches
Stadtkataster wird künftig Hinweise auf die Geschichtsträchtigkeit der jeweiligen Örtlichkeit
geben. Die Kleindenkmäler Kenzingens wurden bereits in den 80er Jahren durch Dr. Ernst Hauler erfasst,
eingehend beschrieben und in den ersten Ausgaben der „ Pforte" publiziert. Neuerdings hat der Arbeitskreis
Stadtentwicklung der Lokalen Agenda in Kenzingen diese Arbeit aufgegriffen, die Denkmale systematisch
aufgelistet und will sie nun in Form eines Kulturrundwegs der Öffentlichkeit bewusst und zugänglich
machen - ein dankenswertes Unterfangen. Schon seit vielen Jahren hat sich auch im Hinblick auf die
reiche historische Bausubstanz Kenzingens der Heimat- und Verkehrsverein Kenzingen e.V. um die Förderung
des Geschichtsbewusstseins von Bürgern und Besuchern verdient gemacht: Geschichtstafeln, die
Anlage des „Geschichtswegs" und die Publikation „Der kurze Weg durch die lange Geschichte" (1989)
haben das Ihre zum Verständnis der bewegten historischen Entwicklung unserer Stadt beigetragen.

Die Altstadtsatzung wurde fortentwickelt und legt einen Schwerpunkt künftig auf die Beratung der Gebäudeeigentümer
. Die sachgerechte Sanierung von Gebäuden in der östlichen Altstadt wird vom Land und von
der Stadt finanziell erheblich gefördert.

Sind Satzungsrecht, Förderprogramme und Altstadtkataster von Amts wegen mit Leben erfüllt, so fußen
„Die Pforte", die Erfassung der Kleindenkmäler, der Geschichtsweg oder Stadtführungen auf überaus
anerkennenswertem ehrenamtlichen bürgerschaftlichen Einsatz, für den an dieser Stelle erneut großer
Dank zu sagen ist. Die Summe der Bemühungen belegt, dass mit dem anvertrauten Kulturgut bewußt und
verantwortungsvoll umgegangen wird.

Der Dank der Stadt für die vorliegende Ausgabe
der „Pforte" gilt in erster Linie der Arbeitsgemeinschaft
für Geschichte und Landeskunde in
Kenzingen e.V., insbesondere Dr. Roland G.
Foerster für die Schriftleitung sowie allen Autoren
, die mit ihren Beiträgen diesen weiteren
Stein zur Ergänzung des Mosaiks, das die örtliche
Geschichte darstellt, mitgestaltet haben.

Matthias Guderjan Wappen der Stadt Kenzingen in den Pflastersteinen

Bürgermeister vor dem Rathaus

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