Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
21., 22. und 23. Jahrgang.2001-2003
Seite: 85
(PDF, 49 MB)
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Interview der Propopulus-Redaktion mit Graf Sponeck, 1998-2000 Leiter des UNO-Programms „Oil for
food" im Irak. April 2003, in der Wohnung des beratenden Lehrers Michael Metzger und seiner Frau Heidi
Metzger (Propopulus-Archiv).

und „Umwelterziehung". Hier war es Rudolf Müller, der die verschiedenen Aktivitäten bündelte
, zwei Biotope auf dem Schulgelände einrichtete und die Gruppe „Efeu", eine Biotop-AG
sowie eine „Solar-AG" gründete.8

Auf staatsbürgerlichem Gebiet hat sich die Schülerzeitung „Propopulus" einen Namen
gemacht, die im Sommer 2002 das Erscheinen der 50. Nummer feiern und dabei auf vielfache
Anerkennung und Ehrungen zurückblicken konnte. Zu diesem Erfolg hat vor allem Michael
Metzger beigetragen, der seit der Gründung 1979 als „beratender Lehrer" wirkt und es versteht,
die fast jährlich neu hinzukommenden Redakteure zu motivieren.

Für alle diese Gruppen ist es selbstverständlich, neben der theoretischen Auseinandersetzung
auch konkret zu helfen, sei es, dass sie mit Hacke und Spaten praktischen Naturschutz üben,
sei es, dass sie immer wieder neue Möglichkeiten wahrnehmen, ihre Spendenkonten
aufzufüllen, um Hilfsprojekte zu unterstützen. Vorwiegend zu diesem Zweck hat Wolfgang
Hampel eine „Offene Bühne" gegründet, die regelmäßig den größten Teil ihrer Erlöse an die
„Eine-Welt-AG" überweist. Welch beeindruckendes Ergebnis eine motivierte Schulgemeinde
erzielen kann, das zeigt die Spendenaktion für Afghanistan, zu der SMV, „Propopulus" und
„Eine-Welt-AG" vor Weihnachten 2001 aufgerufen haben. Sie erbrachte die Summe von
5.644 €.

Zu einem nicht weniger wichtigen Gebiet gehören die zahlreichen Schüler- und Lehreraustausche
. Es ist hier nicht der Platz, die vielen Länder und Städte aufzuzählen, aus denen junge
Ausländer als Gast nach Kenzingen kamen und wo die hiesigen Schüler andere Denk- und
Lebensweisen konkret erfahren konnten. Zum Gelingen dieser Austausche braucht es die Gastfreundschaft
der Familien wie das Engagement der Lehrer und die Bereitschaft der Schüler.
Dass die Austausche trotz vereinzelter Schwierigkeiten Jahr für Jahr zustande kommen und
gelingen, spricht für eine aufgeschlossene Schulgemeinde, im Besonderen für die Einsatzbereitschaft
der Lehrer.

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