Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
21., 22. und 23. Jahrgang.2001-2003
Seite: 118
(PDF, 49 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2003-21-23/0120
Anmerkungen

1 Zitiert nach Sussann, Hermann, Kenzingen im dreissigjährigen Krieg. Beigabe zum Jahresbericht der
Höheren Bürgerschule zu Kenzingen, Kenzingen 1886, S. 9; der zweite Teil der Arbeit ("Schluß")
erschien unter dem selben Titel und mit fortlaufender Seitenzählung 1887. Die auf breitem und intensivem
Quellenstudium basierende, fakten- und detailreiche Darstellung Sussans ist für die Beschäftigung
mit dem Thema noch immer unentbehrlich. Vgl. Metzger, W., Kenzingen im Dreißigjährigen
Krieg, in: Kenzingen. Auszüge aus der Geschichte der Stadt Kenzingen, hrsg. von der Arbeitsgemeinschaft
für Heimatkunde im Volksbildungswerk Kenzingen, Bühl-Baden 1953, S. 59-75. Huggle, Ursula
, Kenzingen in kriegerischen Zeiten, in: Die Geschichte der Stadt Kenzingen, Bd 2: Mensch, Stadt,
Umwelt, hrsg. i.A. der Stadt Kenzingen von Jürgen Treffeisen, Reinhold Hämmerle und Gerhard A.
Auer, Kenzingen 1999, S. 79-124, hier S. 81-88.

2 Sussann (wie Anm. 1), S. 11 ff.; vgl. Kiewat, Rainer, Kenzingens Befestigungen zur Zeit des Dreißigjährigen
Krieges, in: Die Geschichte der Stadt Kenzingen, Bd 2 (wie Anm. 1), S. 84-86.

3 Vgl. Sussann (wie Anm. 1), S. 19-24.

4 Die Schreibweise Escher nach Sussann und Huggle (vgl. Anm. 1). Porsche, Monika, Kriege und Seuchen
, in: Der Landkreis Emmendingen, Bd 1: hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg
in Verb, mit dem Landkreis Emmendingen, Stuttgart 1999, S. 202-210, hier S. 203, schreibt "Äscher".
Bei Knappe, Karl B., Die Burg Lichteneck vom 30jährigen Krieg bis zu ihrem Untergang, in: Die Pforte,
7. u. 8. Jg (1987/88), S. 91-98, hier S. 91, findet sich die Schreibung Aescher. Eine Überprüfung anhand
von Originalquellen wurde nicht vorgenommen, sicherlich existieren verschiedene Schreibweisen.

5 Sussann (wie Anm. 1), S. 31 ff.

6 Ebd., S. 33: " ... Kenzingen in den Schutz des Hauses Österreich genommen".

7 Zit. nach ebd., S. 38.

8 Ebd., S. 47-51.

9 Ebd., S. 47 mit Anm. 2 und S. 60.

10 Ebd., S. 60 ff.

" Matthäus Merian, Theatrum Europaeum, Bd III, S. 991, zit. nach Sussann (wie Anm. 1), S. 64. Huggle
(wie Anm. 1, S. 87) schreibt irrtümlich, die Materialien seien ins belagerte Breisach gebracht worden.
Das Breisacher Feldlager, wo die aus Kenzingen verschleppten Materialien ihre neue Verwendung fanden
, wurde auf der Grundlage luftbildarchäologischer Erkenntnisse untersucht von Jenisch, Bertram,
"Grenze einst war ich den Galliern...". Spuren barocker Festungs- und Belagerungswerke bei Breisach
am Rhein, in: Fundberichte aus Baden-Württemberg 20 (1995), S. 845-884.

12 Zitiert nach Sussann (wie Anm. 1), S. 64. Ein Verzeichnis der Schriften Burgers bei Sussann, S. 76 f.
Anlässlich eines Gütertausches wird Burger auch im Ratsprotokoll der Stadt Kenzingen (vgl.unten,
Anm. 19) vom 4.6.1662 genannt. Zu ihm vgl. Kiewat, Rainer, Erinnerungen an Wonnentals Beichtvater
Konrad Burger, in: Die Geschichte der Stadt Kenzingen, Bd. 2 (wie Anm. 1), S. 263. - Die Arbeit
von Ohler, Norbert, Kriege und Not - Wonnental im 17. Jh., in: Die Pforte, 12. u. 13. Jg (1992/93), S.
75-90, geht auf die Zerstörung von 1638 nicht ein. Die von Sussann (S. 65) aus Sicht des Historikers
geführte Klage über den Verlust Wonnentaler Archivalien läßt sich auf diejenigen der Stadt ausdehnen,
wobei viele gravierende Überlieferungslücken erst nach dem Dreißigjährigen Krieg entstanden sind
(vgl. unten, Anm. 19). Schmerzlich ist neben dem Verlust der Ratsprotokolle - der älteste erhaltene
Band setzt erst 1655 ein - vor allem das Fehlen der städtischen Rechnungen aus dem 17. Jh., die mit
ihren zeitüblichen, oft detaillierten Begründungen und Erläuterungen zu Einnahmen und Ausgaben
gerade auch zum städtischen Bauwesen eine überaus ergiebige Quelle darstellen würden. Auch aus dem
18. Jh. sind nur einzelne Rechnungsjahrgänge vorhanden (als Depositum im Stadtarchiv Freiburg). Eine
weitgehend geschlossene Überlieferung der Rechnungsbände liegt erst seit dem Jahr 1789 vor (im
Stadtarchiv Kenzingen).

13 Sussann (wie Anm. 1), S. 64.

14 Zit. nach ebd., S. 66. Für Schultheiß Metzger, seinen (direkten?) Nachfolger Daniel Winckhler sowie
für Georg Schwartz wurden in der Stadtkirche zum Totengedenken Jahrzeiten gelesen, für die laut
StadtAKenz (wie unten, Anm. 19), Ratsbeschluss vom 28.7.1666, die Stadt dem Pfarrer jedesmal 10
Batzen zahlte. In StadtAKenz, Protokoll vom 7.11.1657, wird Winckhler als gewesener, verstorbener
Schultheiß genannt, und ebd., Protokoll vom 16.8.1656, als "Vorfahr" (vermutlich im Amt, nicht genealogisch
) von Schultheiß Hans Georg Jäckhlin, der in diesem Amt erstmals ebd., Protokoll vom
27.10.1656, bezeugt ist. Dass auch Georg Schwartz Schultheiß oder Mitglied des Stadtregiments gewesen
war, ist eher unwahrscheinlich, da bei seiner Namensnennung die sonst bei solchen Personen vorangestellte
Respektsbezeugung "///[err]" fehlt.

118


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2003-21-23/0120