http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2005-24-25/0009
Textgestaltung
Der vorliegende Text besteht in der Hauptsache aus der vom Verfasser geschriebenen, zusammenfassenden
und erzählenden Darstellung der Ereignisse, die in Cabanis' Werken geschildert
sind, und den ins Deutsche übertragenen, aber sonst wörtlich aus ihnen übernommenen Zitaten
. Um diesen Unterschied und den Wechsel zwischen der vom Verfasser gestalteten Erzählung
und den (übersetzten) Zitaten aus der Feder von Cabanis unmittelbar anschaulich zu
machen, werden zwei verschiedene Schriftbilder eingesetzt.
- Für die vom Verfasser formulierten Textpassagen die normale Schrift, in
welcher der Großteil dieser Seite gedruckt ist;
-für die Texte und die Briefe des französischen Schriftstellers und seiner Eltern
die Kursivschrift, in der dieser Abschnitt gehalten ist. Diese Schrägschrift soll
an den handschriftlichen Aspekt der Tagebuchnotizen und Briefe erinnern.
Selbst ganz kurze Einschübe oder Zitate werden auf diese Weise - und nicht
durch Anführungszeichen - als von Cabanis verfasst gekennzeichnet.
Normalschrift für den Verfasser, kursiv für Cabanis - dieses Merkmal gilt auch für das Glossar
und in den Fußnoten. Dort werden die meisten Bücher per Kurztitel aufgeführt; Autor,
Erscheinungsjahr usw. stehen im Literatur- und Quellenverzeichnis. Alle Übersetzungen aus
dem Französischen stammen vom Verfasser bzw. bei deutschen Cabanis-Ausgaben von dem in
der Literaturliste genannten Übersetzer.
„ [...] " : Durch drei Punkte in eckigen Klammern zeigt der Verfasser an, dass
er hier Text aus dem Zitat ausgelassen hat.
„ ... " : Drei Punkte ohne Klammern sind originaler Teil des Zitats.
Außer den Fußnoten findet der Leser Hinweise auf ein Glossar am Textende. Fortlaufende Ziffern
in runden Klammern, z. B. „(15)", kündigen solche Bemerkungen an. Sie liefern
ergänzende Hintergrundinformationen, nähere Erläuterungen, Kommentare oder ähnliches,
was zum eigentlichen Verständnis des Textes nicht unbedingt notwendig ist, für eine vertiefende
Beschäftigung oder als weitergehende Information aber hilfreich sein kann.
Schließlich soll nicht verschwiegen werden, dass durch das enge Nebeneinander von authentischen
, übersetzten Cabaniszitaten und dem resümierenden, überleitenden, umgeformten
Erzähltext des Verfassers eben diese vom Verfasser niedergeschriebenen Passagen sehr stark
vom Original beeinflusst, diesem ähnlich, und in der Wortwahl gelegentlich fast gleich sind.
Hauptanliegen dieser Schrift kann es nicht sein, ein neues, originales Werk zu schaffen, sondern
eine für den Kenzinger Raum interessante Literatur denjenigen Lesern zu erschließen, die
der französischen Sprache nicht mächtig sind.
Wolfgang Steinhart
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