http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2005-24-25/0106
18. April 1945
Gegen 19.30 Uhr unvermuteter Jaboangriff: zahlreiche Tote, viele
Brände
19. April 1945
Gegen 17 Uhr Einmarsch der französischen Besatzung, Freiheit für
Cabanis, deutsche Artillerie beschießt Kenzingen und tötet vier Bürger.
20. April 1945
Die Stadt liegt unter deutschem Artilleriefeuer; 84-jähriger Mann tödlich
getroffen
20. April 1945
Letzter Tagebucheintrag Cabanis'
23. April 1945
Ankunft Cabanis' in Toulouse. Noch über Jahre Kontakte: Besuche in
Kenzingen, zwei Treffen in Frankreich, Briefwechsel, Telefonate.
1945
Staatsexamen in Philosophie und Jura
18. Juli 1946
Heirat mit Bernadette Depeyre (zwei Kinder: Andre und Francoise)
1949
Doktor der Rechtswissenschaften
1952
Erster Roman, L'Age ingrat
bis 1969
Über zehn weitere Romane
1961
„Prix des Critiques" („Kritikerpreis")
1963
„Prix des Librairies de France" („Preis des französischen Buchhandels")
1966
„Prix Theophraste Renaudot" („Preis Theophraste Renaudot")
1972
„Prix des Ambassadeurs" („Preis der Botschafter"). Im Juli zum „Ritter
der Ehrenlegion" ernannt.
1975
„Grand Prix de la Critique litteraire" („Großer Preis der Literaturkritik")
1976
„Grand Prix de Litterature" („Großer Literaturpreis")
1990
Letzter Roman, Le Crime de Torcy
21. Juni 1990
Jose Cabanis wird zum Mitglied der Academie francaise gewählt.
6. Oktober 2000
Jose Cabanis stirbt in Toulouse
2004
Die neue Mediathek in Toulouse erhält den Namen «La Mediatheque
Jose-Cabanis»
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