Freiburger historische Bestände - digital

Kenzingen und seine Klöster

Ein Projekt der Grundschule Kenzingen

Roswitha Weber

Die Grundschule Kenzingen lud Kinder und Eltern, Kollegen und Freunde der Schule zu einem
Fest am 12. Mai 2007 ein. Anlässlich der gleichzeitigen Einweihung des neu gestalteten Schulhofes
stand das Schulfest unter dem Motto „Leben früher und heute" - zählte doch der Ort zur
ersten Stadterweiterung (1898) außerhalb des historischen Stadtkerns.

Da man im Kollegium schon lange vor dem neuen Bildungsplan dessen Forderungen nach
ganzheitlichem, an den örtlichen Gegebenheiten orientierten Unterricht für wichtig erachtete,
war es naheliegend, in den Fächern Mensch - Natur- und Kultur (MeNuK) sowie Deutsch, aber
auch in Bildender Kunst etc. auf Spurensuche zu gehen.

Abb. 1: Kinder der Kl. 3 c trugen aus ihren Familien Spuren zusammen.

Die Kinder der 3 c stellten fest: die Stadt Kenzingen ist wie ein lebendiges Museum. Man sieht
Zeichen der Vergangenheit und lernt, sie zu verstehen (Abb. 2).

So erkundete die 3 c mit ihrer Klassenlehrerin Roswitha Weber das Gelände und noch sichtbare
Wegenetz der Siedlung Altenkenzingen - 773 zum ersten Mal in einer Klosterurkunde
erwähnt. Danach beschäftigte man sich mit dem Stadtgründer Rudolf von Osenberg.

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