Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
26. und 27. Jahrgang.2006/2007
Seite: 277
(PDF, 62 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2007-26-27/0279
Die Herausgabe der Pforte ist sicherlich der Schwerpunkt der Arbeitsgemeinschaft und
bestimmt auch das, was unsere kurzlebige Zeit, die ein Stück weit von Über- und Desinformation
geprägt ist, am nachhaltigsten überdauern wird. In Wörter, Sätze, Kapitel gefasst werden
örtliche und regionale Themen aufgearbeitet, dem Leser dargeboten und auch für die Nachwelt
erhalten. 20 Veröffentlichungen habe ich gezählt. Was zunächst in Form von schlanken Heftchen
daher kam, hat mittlerweile das Format von Büchern angenommen, dazu kommen
Sonderdrucke. Sachthemen wie Siedlungswesen, Wirtschaftsgeschichte, Stadtrechtskunde,
Weinbau, Wasser und Wald. Beiträge zur Geschichte des Klosters Wonnental, der Burg Lichteneck
oder der Hammerschmiede wechseln sich ab mit Portraits von Personen, die mit der
Stadt verbunden sind wie Karl von Rotteck, Wilhelm Oesterle, Franz Sales Meyer oder jetzt
Jose Cabanis.

25 Jahre Mensch, Kultur, Geschichte - gestern und heute. Seit 1980 haben rund 130 Autoren in
der Pforte veröffentlicht. Besonders hervorgetan haben sich - keine abschließende Aufzählung
- dabei Dr. Ernst Hauler, Reinhold Hämmerle, Winfried Höhmann, Helmut Reiner, Wilhelm
Schneebeli, Jürgen Treffeisen und natürlich Klaus Weber.

25 Jahre Mensch, Kultur, Geschichte - gestern und heute. Dazu gehört ein gutes Stück Beharrlichkeit
, Hartnäckigkeit, Unverzagtheit und Energie, um immer wieder die Finanzierung der
Publikationen sicherzustellen, den Verkauf zu stimulieren, Autoren zu gewinnen, Themen aufzubereiten
.

25 Jahre Mensch, Kultur, Geschichte - gestern und heute. Die Arbeit, die in den letzten
zweieinhalb Jahrzehnten geleistet wurde, wird um ein Vielfaches dieser Zeit in die Zukunft reichen
. Das wünsche ich ihr. Auch wenn Geschichte sich nicht wiederholt. Auch wenn die Menschen
dazu neigen, nicht aus ihr zu lernen: Geschichte ist im Großen und im Kleinen ein Teil
von uns. Sie ist Teil unseres Denkens und Handelns. Um sie zu kennen, um sie zu bewahren,
hat es schon immer der Geschichtsschreibung bedurft, gerade auch im regionalen und örtlichen
Zusammenhang.

25 Jahre Mensch, Kultur, Geschichte - gestern und heute. Dahinter verbirgt sich außerordentliches
Engagement, für das ich im Namen der Stadt und ihrer Bürgerschaft Dank und Anerkennung
ausspreche. Dank und Anerkennung, die ihren Niederschlag auch gefunden haben in
der Verleihung der Landesehrennadel an Helmut Reiner im Jahr 2001 und der Ehrenplakette
der Stadt an Klaus Weber in diesem Jahr. Für die Arbeitsgemeinschaft, ihren Vorstand, ihre
Mitglieder und ihre Autoren halte ich im Jahr ihres Jubiläums fest: Sie haben sich um die Stadt
Kenzingen und die Region Nördlicher Breisgau verdient gemacht. Danke schön.

277


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2007-26-27/0279