Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
26. und 27. Jahrgang.2006/2007
Seite: 279
(PDF, 62 MB)
Bibliographische Information
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2007-26-27/0281
gaben haben Sie gleichsam die Jahresringe unseres Vereins vor sich. Die Summe der Beiträge
und die Bilder macht den Charakter dieser Stadt aus: etwas Einzigartiges, nicht nachmachbar
- wir können darin "das Sehen" lernen, „hören" was Zeitzeugen wissen oder zum Beispiel von
einer großen Weinprobe etwas über die unverwechselbaren Gewächse des „Kenzinger Hummelbergs
" erfahren. Ein solcher Blick in das Wurzelwerk unserer Stadt offenbart gleich, dass
politische Gemeinde, Pfarrgemeinde und Wonnental aus einem Ursprung gewachsen sind: dem
Christentum.

Ohne Wasser (im übertragenen Sinn), ohne einen warmen Frühlings- oder Herbstregen kann
aber kein Bäumchen gedeihen. Hierzu ein wenig Statistik: Inzwischen sind 19 Bände „Die
Pforte" erschienen. Dafür waren - man höre und staune! - im Laufe der Zeit insgesamt rund
115.000 € zu berappen. Immerhin rund 70 % der Finanzierung erfolgte bisher durch eigenbeschaffte
Mittel: Am Anfang sorgte eine vereinsinterne Förderung von Seiten des Heimat- und
Verkehrsvereins Kenzingen e.V. für ökonomische Sicherheit (von 1980-1989 mit 12.375 €).
Dann sind die Mitglieder des Vereins zu nennen, derzeit 43 plus 1 Ehrenmitglied an der Zahl,
die der Arbeitsgemeinschaft über lange Jahre die Treue gehalten haben.

Erstaunliches haben die regelmäßigen Abonnenten (ca. 200) und die rd. 800 Leser unserer
Pforte geleistet: Schüler, Lehrkräfte, Alt-Kenzinger und Zugezogene (im Durchschnitt ca. 700
Anmeldungen pro Jahr). Eine nicht wegzudenkende massive Stütze bei der Finanzierung unserer
Zeitschrift stellten bisher Handel, Gewerbe und Banken dar, die mit dem Schalten von Inseraten
ihren ganz erheblichen Beitrag geleistet haben, in 25 Jahren immerhin fast 25.000 €!
Denjenigen, die diese Mittel zur Verfügung gestellt haben, gilt unser herzlicher Dank! Danken
wollen wir auch dem Primo-Verlagsdruck. Wir sind froh, einen solch stabilen Partner über 25
Jahre gehabt zu haben.

30 % der Kosten für die Pforte stammten aus öffentlichen Fördermitteln - wir sprechen von insgesamt
rund 40.000 €. Zu danken in diesem Zusammenhang ist natürlich an erster Stelle dem
Steuerzahler, der mit seinen Abgaben hinter diesen Zahlen steht. Unser ganz herzlicher Dank
gilt aber auch den Verantwortlichen der Stadt Kenzingen, des Landratsamtes Emmendingen
und des Regierungspräsidiums Freiburg, die, den gesetzlich vorgesehenen Möglichkeiten folgend
und ihren Handlungsspielraum nutzend, seit 1981 die genannten Mittel großzügigerweise
in die offenbar richtigen Kanäle geleitet haben.

Ich komme zu einer besonderen Würdigung und Danksagung. Angesichts seiner jahrelangen,
höchst sorgfältigen ehrenamtlichen Tätigkeit als Schriftleiter für die Pforte, aufgrund seiner
klar formulierten Zielvereinbarungen im Sinne § 2 der Satzung der AgGL, für die erfolgreiche
Zusammenarbeit mit den Autoren dank gründlich vereinbarter Standards, aufgrund seiner hilfreichen
Beratung, wie man sie sich vor allem als neuer, unerfahrener Autor wünscht und nicht
zuletzt wegen seiner konstruktiven Zusammenarbeit im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft und
in der Redaktion, spricht der Vorstand der AgGL

Herrn Dr. Roland G Foerster, Schriftleiter der Zeitschrift „Die Pforte",

hiermit seinen Dank und seine Anerkennung aus. So ist es ganz natürlich, dass wir das 25-jährige
Jubiläum gemeinsam feiern. Diese Stadt hat wirklich viele Ressourcen!

Wir sind froh, dass wir mit Pioniergeist, Träumen und Visionen aber auch der guten Resonanz
in dieser Stadt und der ökonomischen Sicherheit solange durchgehalten haben, die Mitglieder
zusammenhalten und wir so die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kräfte bündeln konnten.

Die kleine Ausstellung aus dem Stadtarchiv Kenzingen - unsere Schatzkammer - ist dafür auch

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