Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
28. und 29. Jahrgang.2008/2009
Seite: 4
(PDF, 48 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2009-28-29/0006
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

mit der Pforte des 28. und 29. Jahrgangs, den Nummern 54-57, halten Sie ein Exemplar der
Veröffentlichung der Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Landeskunde in Kenzingen e.V.
im Jahr 2009 in den Händen, die zugleich ein Jubiläum dieser regional- und landesgeschichtlich
bedeutsamen Reihe darstellt, handelt es sich doch um die 20. Pforte, die seit 1980 veröffentlicht
wurde. Hierzu gratuliert, hierfür bedankt sich die Stadt herzlich.

Seit nunmehr 29 Jahren werden in der Pforte im Wechsel Geschichte, auch jüngeren Datums,
kulturelle Themen und Persönlichkeiten, die einen besonderen Bezug zu Stadt und Region
haben, aufgegriffen, recherchiert und veröffentlicht. Als wiederkehrender Schwerpunkt bleibt
das Kloster Wonnental nachhaltig in Erinnerung.

Die vorliegende Pforte ist thematisch vielfaltiger, geht teilweise weit in die Vergangenheit
zurück, um sich an anderer Stelle sehr nah der Gegenwart zu bewegen: Die mittelalterlichen
Burgen auf Kenzinger Gemarkung sind ebenso Gegenstand wie die Obstbauanlage des Kreisverbandes
am Rande der Stadt.

Als Beitrag der jüngeren Geschichte und durchaus auch als Thema, das in Kenzingen reflektiert
werden kann und sollte, interessiert der Beitrag zur Geschichte der Ortsgruppe Teningen
der NSDAP. In welchem Gewand kamen die Ideen des Nationalsozialismus verkleidet, um
derartige Begeisterung in Deutschland, auch in Südbaden, auch in Kenzingen, wecken zu können
? Wie wurden aus Not und Angst Hoffnung und Idealismus, um in Fanatismus und Menschenverachtung
zu münden? Erinnerung und Gedenken. Mahnung. In der Folge Stolpersteine
für die Kenzinger Juden. Auch Thema dieser Pforte.

Die Stadt fordert die Pforte von Beginn an und gerne. Sie dankt dem Regierungspräsidium
Freiburg wie dem Landratsamt Emmendingen, die ebenfalls Druckkostenbeiträge leisten
sowie allen Inserenten und Käufern, die diese Heimatforschung unterstützen. Der Dank der
Stadt insbesondere für die vorliegende Ausgabe der Pforte gilt den sechzehn Autoren und
natürlich der Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Landeskunde in Kenzingen e.V., deren
Vorsitzenden Klaus Weber sowie Schriftleiter Dr. Roland G. Foerster.

Ich wünsche der 20. Pforte großen Anklang und guten Erfolg. Den Leserinnen und Lesern
wünscht informative, erbauliche und unterhaltsame Lektüre und Information

Matthias Guderjan
Bürgermeister

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