Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
28. und 29. Jahrgang.2008/2009
Seite: 151
(PDF, 48 MB)
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170 Jahre

Forstbezirk Kenzingen

-Verantwortung für den Wald - Nachhaltigkeit im Wald

Ulrich Rothfuss

Am 28. Juni 2004 feierte das Staatliche Forstamt unter Leitung von Forstdirektor Ulrich Rothfuss
im Rathaus Kenzingen den 170. und letzten Geburtstag des Forstbezirks Kenzingen, wozu
ein Überblick über die 170-jährige Vergangenheit und die Gegenwart geboten wurde, verbunden
mit der Ausstellung „Verantwortung im Wald - Nachhaltige Waldwirtschaft in Baden-
Württemberg". Gekommen waren Interessenten, die sich mit den Wäldern des Forstbezirks
beschäftigten, der Bürgermeister von Kenzingen, Matthias Guderjan, Hausherr des Rathauses
und des Gebietes des Forstamtssitzes, Bürgermeister (oder deren Vertreter) des Forstbezirkes,
Landrat Hanno Hürth für das Landratsamt Emmendingen, in dessen landkreisweitem Forstamt
der Forstbezirk Kenzingen ab 2005 aufgehen sollte, Forstleute, Forstwirte, Waldbesitzer, Holz-
künden, Jäger, Vertreter von Vereinen, Schulen und Repräsentanten anderer Amter, die auch
mit Waldangelegenheiten zu tun haben.

Am 26. Juni 1834 - also vor 170 Jahren - hatte der zum landesherrlichen Bezirksförster
ernannte Christian Melter, der zehnte Vorgänger vor Ulrich Rothfuss, sein Amt als Dienstvorstand
der Bezirksforstei, wie das Amt damals hieß, in Kenzingen angetreten (Quelle: Forststatistik
Staatswald 1872). Melter war Sohn eines Försters und nach bereits 10-jähriger Dienstzeit
in Weisweil „ durch höchste Entschließung aus Großherzoglichem Staats Ministerium vom 22.
Mai 1834 No. 1146 zum landesherrlichen Bezirksförster für den neu gegründeten Forstbezirk
Kenzingen (.Forstamt Emmendingen:) ernannt worden ".

Abb. 1: Auszüge zur Ernennung des ersten Bezirksförsters Christian
Melter am 26. Juni 1834 (aus Statistik Forstbezirk Kenzingen
Domänenwaldungen 1872)

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