Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
30. und 31. Jahrgang.2010/2011
Seite: 61
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Abb. 1: Ehemaliges Klosterareal in der mittelalterlichen Stadtanlage Kenzingen. Luftbildaufnahme von
Kenzingen Nr. 2300234, Gerhard Launer WFL-GmbH, Rottendorf, 2003

Das ehemalige Franziskanerkloster St. Josef in Kenzingen im
Wandel der Zeiten. Ein Uberblick

Zusammengestellt von Pfarrer Gebhardt Heil und Klaus Weber

1. Wie die Franziskaner nach Kenzingen kamen (1327-1628)

1327

Erste urkundliche Erwähnung. Schon im späten Mittelalter hatten sich Franziskaner in Kenzingen
niedergelassen. 1327 berichtet das Kloster Adelhausen/Freiburg von einem Haus in Kenzingen
, „das ist der Barfussen", den Franziskanern also gehörend. Dieses „Barfussen huslin
[Häuslein]" befand sich an der Stadtmauer gegenüber dem Spital. Wahrscheinlich ist dies wohl
die Keimzelle der folgenden Klostergründung. Es lag in der Weingasse, der heutigen Spitalgasse.

1351

kannte man ein Haus gegenüber dem Regelhaus. Dieses Haus wird beschrieben als „Bi dem
Kilchhof nebent derprediger hus ", also bei der Spitalkapelle in der sogenannten Kirchgasse. In
ihm wohnte eine Gemeinschaft der Regelschwestern, auch Franziskaner-Tertiarinnen genannt.
Ansonsten sind keine Quellen bekannt, die uns mehr über die Tätigkeit der Franziskaner in jener
Zeit in Kenzingen sagen können.

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