Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
32. und 33. Jahrgang.2012/2013
Seite: 71
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Anmerkungen

1 Hier und im Folgenden zit. nach Der Hofrotel vom 17. Oct. 1284. Ed. von Heinrich Maurer. In: Zeitschrift
für die Geschichte des Oberrheins (im Folgenden ZGO), 34 (1882), S. 155-158, hier S. 156.

2 Ebd., S. 155.

3 Brandt, Ahasver von, Werkzeug des Historikers, hier 17. Aufl., Stuttgart 2007. Hrsg. und Überarb
, von Franz Fuchs, hier insbes. S. 91, siehe auch S. 56, eine aus der mittelalterlichen lateinischen
Urkundensprache herangezogene, analoge Standardformel (zu Deutsch: "Die Zeiten ändern sich, es lebt
aber der Buchstabe und durch ihn leben die Taten und Handlungen und Festlegungen länger [...] ".)

4 "Wir sprechen, daz brieve bezzer sint dan geziuge. Wan geziuge die sterbent: so belibent die brieve immer
staete. " Schwabenspiegel, § 34. Hier wird Schriftlichkeit eindeutig genau gegen Zeugenschaft, gegen
das Mittel der Gedächtniskultur begründend in Stellung gebracht, und zwar mit dem Argument, das
in den Arengen steht, als einem expliziten Imperativ, einem wirklichen Appell. Eine neuere Ausgabe des
"Schwabenspiegels", Donaueschinger Exemplar, mit neuhochdeutscher Übersetzung bietet Derschka,
Harald Rainer, Der Schwabenspiegel. Mit Illustrationen aus alten Handschriften, München 2002.

5 Belegnachweis bei Prosser, Michael, Spätmittelalterliche Rechtsquellen am Oberrhein zwischen
Gedächtniskultur und Schriftlichkeit (= Veröffentlichungen zur Volkskunde und Kulturgeschichte, 47)
Würzburg 1991, S. 35.

6 Sog. Weisthum des üsenbergischen Dinghofes zu Bischoffingen, 1279. Hrsg. von Karl Hartfelder. In:
ZGO, 34(1882), S. 234-239.

7 Hofrechte zu Oberried (bei Kirchzarten, östlich von Freiburg). In: ZGO, 36 (1883), S. 279-282.

8 Hofrechte zu Tiengen (heute Stadtteil Freiburgs). Hrsg. von Joseph Bader. In: ZGO, 4 (1853),
S. 475^179.

9 Prosser, Spätmittelalterliche Rechtsquellen (wie Anm. 5), S. 1 f.

10 Weistum der Freien des Gotteshauses Tennenbach (Weistum von Hachberg), um 1340 . Hrsg. von Günter
Franz. In: Quellen zur Geschichte des deutschen Bauernstandes im Mittelalter. Gesammelt und hrsg. von
Günter Franz, 2. durchges. Aufl., Darmstadt 1974, S. 459-461.

11 Ott, Hugo, Das Urbar als Quelle für die Weistumsforschung. In: Deutsche ländliche Rechtsquellen.
Probleme und Wege der Weistumsforschung. Hrsg. von Peter Blickle, Stuttgart 1977, S. 103-115, hier S.
112 f.

12 Grimm, Jacob, Weisthümer, 6 Bde, hier Bd 1. Mithrsg. von Ernst Dronke und Heinrich Beyer, Göttingen
1840, S. 358-360.

13 Ebd., S. 366 f.

14 Les constitutions des campagnes de l'Alasace. Recueil de documents inedits. Publies par M. PAbbe
Hanauer, Paris, Strasbourg 1864, S. 202.

15 Grimm, Weisthümer (wie Anm. 12), Bd. 5. Hrsg. von. Richard Schroeder, Göttingen 1866, S. 449 f.

16 Les constitutions (wie Anm. 14), S. 178 f.

17 Ebd., S. 314 ff.

18 Siehe ebd., Datierungsversuch "au moins duXIVe siede", S. 242.

19 Les constitutions (wie Anm. 14), S. 344.

20 Grimm, Weisthümer (wie Anm. 12), Bd. 5., S. 450, also nach dem Bartholomäusfest im Hochsommer
nach der Ernte (24. August).

21 Les constitutions (wie Anm. 14), S. 200-203. Es verhält sich jedoch nicht notwendig so, dass dies der
Start- und Ausgangspunkt der volkssprachlichen Aufzeichnung gewesen ist; es ist nur derjenige, den wir
als frühesten verfügbar haben.

22 Ebd., S. 202.

23 Sog. Weisthum des üsenbergischen Dinghofes (wie Anm. 6), S. 235.

24 Der Tag des heiligen Glycerius, Gefährte des Diakons Cyriakus und Märtyrer, kann zum 13. oder auch
zum 14. Januar gefeiert werden, je nach Akzeptanz einer bestimmten Kalenderzählung.

25 Sog. Weisthum des üsenbergischen Dinghofes (wie Anm. 6), S. 235.

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