Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
32. und 33. Jahrgang.2012/2013
Seite: 232
(PDF, 62 MB)
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Abb.l: Was wäre die Stadt Kenzingen ohne Kirchtürme, ohne Wonnental und ohne die grüne Gliederung
von Rheinebene und Vorbergzone mit ihren Reben? Das alles gibt der Stadt erst ihr Gesicht und ihren
Charakter, 2007. Foto: Rolf Kaiser

Wandel und Leistungskraft des Weinbaus in Kenzingen.

Zukunft auf dem Land - Die Macht guten Weines*

Klaus Weber

Stadt oder Land, modern oder rückständig, prosperierend oder ärmlich - solche oder ähnliche
Assoziationen sind geläufig. Was sind die Anziehungskräfte unserer Landschaft im Nördlichen
Breisgau? Die Bundesstraße B 3 gilt als eine alte römische Handelsstraße. Ein Blick
in die Vergangenheit weist auf die urkundliche Ersterwähnung des Weinbaus in Kenzingen
772 n.Chr., vier Klostergründungen, davon Wonnental 1242 und die Üsenberger-Stadtgründung
1249. Der Weinbau hat über Jahrhunderte bis heute seine Vorrangstellung behalten oder, anders
ausgedrückt: Der Weinbau prägt heute noch in Kenzingen mit 320 ha Rebfläche, davon 288
ha bestockt - das sind 36 Prozent Anteil an der landwirtschaftlich genutzten Fläche - recht
eindrucksvoll das Landschaftsbild.

Im Einzelnen: In Bombach stehen 37 ha Reben, in Hecklingen 66 ha, in Kenzingen 120 ha und
in Nordweil 65 ha.

Überarbeitete Fassung eines Vortrags im Rahmen des Neujahrsempfangs in Bombach am 11.1.2009.

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