Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
32. und 33. Jahrgang.2012/2013
Seite: 251
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Abb. 4: Bombacher Weinfestgetriebe

II. Das Breisgauer Weinfest

Ausgehend von dem erfolgreichen Verlauf des Weinfestes am Hummelberg auf der Gemarkung
Kenzingen folgten vier weitere Breisgauer Weinfeste auf dem gleichen Festgelände. Danach
machten sich die verantwortlichen Funktionsträger im Bezirks verband der Breisgauer-Wein-
werbe-GmbH Gedanken darüber, wie es weitergehen sollte. Gesucht wurde ein übergeordneter
- möglichst zentraler - Standort, der das gesamte Breisgauer Weinanbaugebiet umfasst, das
sich von den Gemarkungen Glottertal über Buchholz, Sexau, Mundingen, Kenzingen und Lahr
bis nach Oberschopfheim erstreckt. Der Bezirksvorsitzende, Reinhard Frank, und der ehemalige
Bürgermeister und spätere Ortsvorsteher von Mundingen, Otto Rieth, sprachen sich für die
Kreisstadt Emmendingen als den geeignetsten Standort aus.

An dieser großflächigen Einbeziehung einer ganzen Region mit dem zentralen Standort Emmendingen
war natürlich aus verbandspolitischen Gründen auch der „Zentrale Badische Winzerkeller
" (ZBW), der später umfirmierte „Badische Winzerkeller Breisach", sehr interessiert.
Aus diesen Überlegungen heraus entwickelte sich die Geburtsstunde für das „Breisgauer Weinfest
" in Emmendingen, das zum ersten Mal im Jahre 1976 auf dem freigelegten Gelände hinter
dem Landratsamt stattfand. Die sonst als Parkplatz genutzte Fläche diente so lange als zentral
gelegener Standort in Emmendingen, bis sie dann später mit einem größeren Gebäudekomplex
überbaut wurde und der Weinfeststandort in den Innenstadtbereich, insbesondere auf den
Marktplatz und auf den Platz vor dem neuen Rathaus weichen musste.

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