Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
32. und 33. Jahrgang.2012/2013
Seite: 285
(PDF, 62 MB)
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Abb. 3: Festumzug, hier Auswander nach Venezuela 1843. Fotos: Klaus Weber, 2012

beteiligt haben. Soweit der - unvollständige - Überblick über die Geschichte der ehemals fränkischen
Siedlung Forchheim.

Wie steht Forchheim nun in der Gegenwart da? Forchheim ist heute eine lebens- und liebenswerte
Gemeinde, die ihre Infrastruktur für ihre Bürgerinnen und Bürger in den letzten Jahren
konsequent ausgebaut und weiterentwickelt hat. Ich nenne beispielhaft die 1983 errichtete
Fest- und Sporthalle, mit der ein neues Kapitel im Vereins- und dörflichen Gemeinschaftsleben
aufgeschlagen wurde. Zu erwähnen sind aber auch der Umbau des Kindergartens, des Feuerwehrgerätehauses
und die Anschaffung eines Löschfahrzeuges und eines Mannschaftstransportwagens
. Hinzu kommen der Neubau des Sportplatzes, der Neubau eines Gebäudes für Sozialwohnungen
, zahlreiche Kanalsanierungen, der Ausbau der Wirtschaftswege und nicht zuletzt
die Einrichtung eines Heimatmuseums.

Für junge Familien und Bauwillige wurden zahlreiche neue Baugebiete erschlossen. Forchheim
hat mit einem Durchschnittsalter von 40 Jahren die jüngste Bevölkerung im Landkreis.

2010 wurde die Gemeinde mit dem Gebiet Ortskern in das Landessanierungsprogramm aufgenommen
. Mit der geplanten und in einem Bürgerentscheid am 20. Mai überzeugend bestätigten
Neugestaltung der Ortsmitte haben der Bürgermeister, der Gemeinderat, die Pfarrgemeinde und
die Bürgerschaft eine kommunale Perspektive für die Zukunft entwickelt. Der Abbruch des
Rathauses, der vorgesehene Umbau des Pfarrhauses zum Rathaus und der Neubau eines Gemeindezentrums
werden das Gesicht Forchheims verändern.

Forchheim ist eine Gemeinde, die noch immer sehr stark von der Landwirtschaft geprägt ist; 24
Vollerwerbslandwirte gibt es im Ort. Auf der Gemarkung Forchheim liegen die besten Böden

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