Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
32. und 33. Jahrgang.2012/2013
Seite: 293
(PDF, 62 MB)
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Abb. 1: Nach Hermann Sussann benannter Weg in Kenzingen, Badische Zeitung, 29.8.2008.
Foto David Seitz

Das Echte ist das, was man liebt. Oder: Was wurde aus unseren
Hermann-Sussann-Preisträgerlnnen?

Ein Plädoyer für die Heimat

Bianca Weber-Lewerenz

Sie sollten gleich vorab Folgendes wissen: Der Gedanke an diesen spannenden, hinsichtlich
seiner Entstehung abenteuerlichen Beitrag wurde an mehreren Orten und auf verschiedenen
Kontinenten dieser Welt geboren. Die Autorin lädt Sie vor Lesebeginn zu einer Tasse Tee, Kaffee
oder einem Glas Wein ein, lassen Sie es sich munden.

Einige Ideen entwickelten sich beim Blick auf das glitzernde Wellenspiel im Meer. Formulierungen
kamen beim Spazierengehen auf der Hecklinger Höhe in den Weinbergen mit Weitblick
auf die Burgruine Lichteneck, den Kaiserstuhl und die dahinter liegenden Vogesen - bei strahlendem
Sonnenschein; Notizen schreibend und gedankliche Verbindungen festhaltend in einem
alten Pekinger Stadtviertel mitten unter alten Chinesen in einem Straßencafe sitzend; diese
mussten ab und an verweilen, um die Autorin, schreibende Europäerin, mit den blauen Augen
und blondem Haar zu mustern - noch immer ein Highlight für manche Chinesen, die nie gereist
sind oder keinen Kontakt zu Ausländern haben.

Diese symbolische Mischung von Orten schlug sich bereits nieder im letzten „Pforte"-Beitrag
„Was bedeutet mir Kenzingen aus der Ferne. Wie empfinde ich Heimat aus der Ferne?" (Die
Pforte, 28/29 (2008/2009), S. 221-231) und trifft genau jetzt wieder den Kern des Heimaterlebnisses
und -erlebens der ehemaligen Hermann-Sussann-Preisträgerlnnen, die nunmehr unter
die Lupe genommen werden sollen.

Deren persönliche und berufliche Entwicklung seit Preisverleihung, Umzügen, Nähe zur alten
Heimat und die Pflege derselben, eventuelle Geschichtsaktivitäten sowie Ratschläge an die
Abiturienten und Berufseinsteiger sind wahre Kostbarkeiten für die Leserschaft.

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