Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
34., 35. und 36. Jahrgang.2014-2016
Seite: 148
(PDF, 66 MB)
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steigen Gruppen 3 und 4 erst in Straubing aufs Rad, bis wohin sie mit dem Bus
gebracht wurden. Die meisten Sehenswürdigkeiten entlang des sogenannten barocken
Teils des Donauradweges bleiben unbesucht; für ein kühles Getränk (Abb.
1) oder Eis in den Fußgängerzonen der Zwischenstopps finden wir aber stets Zeit.
Bei weiterhin strahlendem Sonnenschein passieren wir gut gelaunt Straubing, Deggendorf
und Vilshofen und erreichen Passau gegen 17.00 Uhr, wo wir von der 2.
Bürgermeisterin Dagmar Plenk freundlich empfangen werden. Sie unterhält sich
lange mit Herbert Emmenecker über Ziel und Motivation unserer Radtour.

Abb. 2: Rast in Passau - die Hälfte der Strecke ist geschafft.

5. Tag: Passau - Linz (102 km)

An Gottfried Zöllners Fahrrad ist eine Speiche gebrochen; nach der Schnellreparatur
in einer Werkstatt geht es mit einigen Minuten Verspätung los. Heute überqueren
wir die erste Landesgrenze: ab dem Kraftwerk Jochenstein (auf dem Jo-
chensteinfelsen soll die Nixe „Txa" hausen, die angebliche Schwester der Lorelei)
verläuft der Donauradweg in Österreich. In Au setzen wir mit der Fähre über die
Donau und erreichen wenig später Aschach. Kurz vor Linz überreicht Eberhard
Kimmi in einer spontanen Zeremonie dem „Nordweiler Radsportverband" die
„Silberne Speiche"; beim Empfang im Rathaus durch Vizebürgermeisterin Christiana
Dolezal gibt es Original Linzer Torte. Im Hotel angekommen staunen wir
ungläubig über die mit graugrünem, fein gemustertem Teppichboden ausgelegten
„Fahrradabstellräume". Während der abendlichen Stadtführung bricht die Nacht
herein; der Blick von oben auf das nächtlich erleuchtete Linz lässt die Müdigkeit
vergessen und entschädigt für die ersten Druckstellen ...

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