Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
34., 35. und 36. Jahrgang.2014-2016
Seite: 179
(PDF, 66 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2016-34-36/0181
Kenzinger Zeittafel*

5.16. Jh. Ansiedlung einer Gruppe von Alemannen wahrscheinlich.

772 Erste urkundliche Erwähnung der Siedlung ,Kenzingen'.

773 Urkunde über Weinbau in Kenzingen.

1146 Bernhard von Clairvaux ruft in Kenzingen zum Kreuzzug auf.

1242 Erste Erwähnung des Nonnenklosters ,Wonnental' bei Kenzingen.

1249 Planmäßige Gründung der Stadt Kenzingen, außerhalb des Dorfes.

1275 Das ,Münster unserer lieben Frau' (Pfarrkirche) urkundlich erwähnt
.

1300 Kenzingen hat etwa 1000 Einwohner; die Stadt erhält eine Schule.

1316 Erwähnung eines Spitals in Kenzingen.

1348 Judenverfolgung in Kenzingen.

1368/69 Kenzingen fällt an die Herrschaft Habsburg/Österreich.

1416 Der Johanniterorden gründet in Kenzingen eine Niederlassung.

1495 Verlegung der Landstraße durch die Stadt; Erhebung von Zöllen.

1520 Bau des Gebäudes, das heute als Rathaus dient.

1522/24 In den Wirren der Reformation bleibt Kenzingen katholisch.

1524/25 Im Bauernkrieg werden Kenzingen und Wonnental geplündert.

1618-1648 Dreißigjähriger Krieg. Bevölkerungsrückgang von 3000 auf 200.

1677 Truppen König Ludwigs von Frankreich besetzen die Stadt.

1770 Auf dem Weg nach Paris kommt Marie-Antoinette durch die Stadt.

1796-1815 Verluste in den Revolutions- und napoleonischen Kriegen.

1803-1806 Die Klöster in Kenzingen werden säkularisiert.

1806 Die Stadt fällt an das Großherzogtum Baden.

1814 Eine Feuersbrunst zerstört 88 Häuser.

1837-46 Bau des Leopoldkanals.

1845 Kenzingen an die Eisenbahn Mannheim-Freiburg angeschlossen.

1878 Gründung der Realschule.

1879 Gründung einer evangelischen Gemeinde.

1900 Kenzingen hat 2.500 Einwohner; 2012 sind es 9.317 Personen.

1914-1918 Erster Weltkrieg. 1919 wird der Rhein wieder Grenzstrom.

1933-1945 Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten.

1938/39 Fieberhafte Arbeit am , Westwall' auch auf Kenzinger Gemarkung.

* zusammengestellt von Norbert Ohler.

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