http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/pforte-2018-37-38/0089
Abb. 5: Grabplatte von Anna von Abb. 6: Grabplatte von Helena Blumen-
Betscholt (t 1361), Südwand. eck-Bettscholdt (t 1550) und von
Friedrich von Bettscholdt (t 1553),
Südwand.
Anmerkung der Redaktion zu Abb. 7, Seite 88
Mit diesem Bild leuchtet auch der tiefe Bezug zum ursprünglichen Patrozinium und Namen
der heutigen Stadtkirche St. Laurentius Kenzingen auf, nämlich „Zu Unserer Lieben
Frau Münster zu Kenzingen". Das Bild ist Ausdruck von mittelalterlicher Frömmigkeit
und Mystik und reich an Details. Als Schmerzen Mariens gelten: Die Worte/Prophezeiung
Simeons vom Schwert, das die Seele Mariens durchdringen wird; die Flucht nach Ägypten
; der Verlust des Knaben Jesus in Jerusalem; die Begegnung auf dem Kreuzweg; der
Tod Jesu und die Abnahme des Leichnams Jesu vom Kreuz. Das Gedächtnis der sieben
Schmerzen Mariens ist heute am 15. September als einfacher Gedenktag erhalten geblieben
. Will man dieses Gedächtnis in seinem ganzen Umfang erfassen, muss zunächst eine
Gegenüberstellung der sieben Freuden Mariens erfolgen, weil - leider - so wenig davon
in unserer Erinnerung geblieben ist. Als Freuden Mariens ( kath. Gedenktag am 5. Juli)
nennt man: Die Verkündigung Christi, den Gruß der Elisabeth (siehe auch Kunstkarte
Wonnental in Pforte 1992/93); Christi Geburt; Christi Auferstehung; Christi Himmelfahrt;
Ausgießung des Heiligen Geistes und Mariä Himmelfahrt. Quelle: Wikipedia, 2017.
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