Freiburger historische Bestände - digital

Petenten kunstsachverständigen Berater konnte der KGR darüber hinaus Herrn
Ludwig O. Schönstein vom Gymnasium Kenzingen gewinnen.

Die Idee war, einerseits dem frisch renovierten Gemeindesaal im buchstäblichen
Sinn Farbe zu verleihen, andererseits aber vor allem die Öffnung der Kirche über
den engeren Gemeinderahmen hinaus zu zeigen und zu fördern, heraus aus der
Exklusivität, heraus aus der Abgrenzung. Gedacht war an eine Begegnungsplattform
für Menschen von innerhalb und außerhalb der Kirche, um so Distanzen zur
Kunst, zwischen den Konfessionen oder auch zu nicht-christlichen Mitmenschen
abzubauen und in den Räumen der Evangelischen Kirchengemeinde Kenzingen
eine Annäherung in diesen Beziehungen aufzubauen.

Der Arbeitskreis besuchte in den zurückliegenden Jahren zahlreiche Künstler, um
eine geeignete Auswahl treffen zu können und die Möglichkeit einer Ausstellung
auszuloten. Dabei präsentierten sich vielerlei verschiedene Spielarten moderner
Malerei und anderer Techniken, sodass die Auswahl nicht immer einfach war.
Erkennbar ist aber, dass die Auswahl nicht auf einen bestimmten Typus festgelegt
oder beschränkt ist. Originell sollten die Ausstellungen sein und die Vielfalt
künstlerischer Möglichkeiten aufzeigen.

Jeweils im Frühjahr präsentiert die Gemeinde/der AK KiG mit einem/er zeitgenössischen
Künstler/in aus der Region eine Kunstausstellung, die mit einem
Gottesdienst in der Evangelischen Kirche eröffnet und dann mit einer Vernissage
im Gemeindesaal fortgesetzt wird. Dabei ist der Gottesdienst mit seinem thematischen
Bezug zur Kunst und einem in der Kirche ausgestellten Bild des/der jeweiligen
Künstlers/in ein wesentlicher und gut integrierter Bestandteil der ganzen
Veranstaltung und ist eng verzahnt mit der Vernissage und der meistens vierwöchigen
Ausstellung. Aus diesem Grunde ist auch in der folgenden Übersicht bisheriger
Ausstellungen jeweils die Predigt mitgenannt.

Unter www.evangelische-kirchengemeinde-kenzingen.de können alle bisherigen
Ausstellungen mit den jeweiligen Predigten und einer Bildergalerie aufgerufen
werden. Die Ausstellungen werden per Flyer und Plakat sowie über die kommunale
und regionale Presse (von Freiburg bis Lahr) einer großen Öffentlichkeit
innerhalb und außerhalb der Kirche bekannt gemacht.

Dreimal (2008, 2009 und 2011) brachte sich die Evangelische Kirchengemeinde
als Veranstalterin mit diesem Ausstellungs-Projekt in die „Kulturtage in Kenzingen
" ein.

Am 2. Februar 2011 benannte sich der Arbeitskreis um in „AK Kunst im Gemeindehaus
" (AK KiG).

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