Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
37. und 38. Jahrgang.2017/2018
Seite: 209
(PDF, 59 MB)
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1928 an den Folgen eines Schlaganfalls. Zusammen mit seiner Frau, die ihren
Lebensabend in der Familie Schaudt verbrachte, ruht er im Familiengrab Oesterle
auf dem Herbolzheimer Bergfriedhof.

Es war ihm nicht vergönnt eine letztgültige Synthese in seinem Werk zu erreichen,
dafür war sein Leben zu kurz und der Weg zu steinig. Seine Kunst bewegte sich
zwischen Tradition und Moderne. Für ihn waren es die Spuren seiner Träume.
Der Freiburger Kulturwissenschaftler Stefan Tolksdorf ist überzeugt: „ Wilhelm
Oesterle ist ein Künstler, den wieder zu entdecken sich lohnt. "5

Anmerkungen

1 Rainer Zimmermann, Die Kunst der verschollenen Generation, Düsseldorf 1980.

2 Bettina Klank-Scheidel, Zur Grafischen Kunst von Wilhelm Oesterle, Wissenschaftliche Hausarbeit an
der PH Freiburg 1991.

3/4 Marie Oesterle, Handschriftliche Aufzeichnungen und Briefe, Herbolzheim 1950.

5 Stefan Tolksdorf, Ein Grafiker mit sozialem Gewissen. In: Badische Zeitung vom 2.07.2004.

Literatur zu Oesterle

Walter G. Oschilewski, Wilhelm Oesterle-Näher dem Herzen der Schöpfung. In: Auf den Flügeln der Freiheit
, Berlin 1984.

Freundeskreis Wilh. Oesterle (Hg.), Beiträge zur Biographie, Eigenverlag, Kenzingen 1984.

Helmut Reiner, Eine Wiederentdeckung - Der Maler-Radierer Wilhelm Oesterle. In: Graphische Kunst,

Memmingen 1/1985.

Ders. Wilhelm Oesterle, Maler-Radierer. In: Badische Biographien, Stuttgart 1990.
Ders. Es ist ein aufregendes Leben, Biographie und Bilderwelt des Wilhelm Oesterle. Eigenverlag, Kenzingen
1992.

Ders. Von Wagenstadt nach Berlin. In: Jahrbuch des Landkreises Emmendingen 1995.

Albert Reimann, Die Reimann-Schule in Berlin, Berlin 1966.

Georg Tappert, Der Radierer Wilhelm Oesterle. In: Form + Farbe, 10. Jhg./6, Berlin.

Exponate von Wilhelm Oesterle in öffentlichem Besitz.

Stadtmuseum Berlin - Berlinische Galerie - Staatliche Kunsthalle Karlsruhe (Kupferstichkabinett) - Stadtmuseum
für Grafik, Bruneck/Südtirol - Augustinermuseum Freiburg.

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