Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
37. und 38. Jahrgang.2017/2018
Seite: 266
(PDF, 59 MB)
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wir im Freien und bekommen
nach Wunsch die obligatorische
Grillplatte oder die Spezialität
Fisch-Paprikasch. Verwundert
nehmen wir die roten Lätze zur
Kenntnis, die statt Servietten
verteilt werden. Hübsch bunt
sieht unsere Gesellschaft damit
aus.

Abb. 11: Rainer Wricke, Organisator Volker
Fundinger und Elisabeth Rupp laben sich an der
Spezialität der Region: Fischsuppe.

Weiter geht es zur Universitätsstadt
Osijek, an der Drau
gelegen. Dort erwarten uns
Nevenko Fruk und sein Neffe Robert Masina. Sie führen uns zur Festungsanlage
Tvrda Osijek, die nach vielen Zerstörungen in der Zeit Österreich-Ungarns in
der heutigen Form errichtet wurde. Archäologische Funde bestätigen, dass eine
Siedlung auf dem Gebiet des heutigen Osijek mindestens seit dem 4. Jahrhundert
v. Chr. besteht. Wir bummeln durch die Altstadt, Häuser im Barock- und Jugendstil
und große Plätze prägen das Bild.

Die architektonisch schönste Straße in Osijek entstand um die Jahre 1904/1905:
die Gebäude zeigen viele Verzierungen im Jugendstil, in die verschiedene
Symbole aus der Tier- und Pflanzenwelt eingearbeitet sind.

Die Hitze setzt mir zu, ich kürze den Rundgang ab. Auf dem Rückweg zum
Treffpunkt sehe ich Renata und einige Teilnehmer unserer Reise in einer Eisdiele.
Es dauert nur kurze Zeit und die gesamte Truppe sitzt vor köstlichen Eisbechern
im „Peter Pan". Nirgendwo habe ich jemals so große Kugeln Eis gesehen.

Müde und erfüllt von vielen Eindrücken und Informationen fahren wir nach
Vinkovci zurück. Als wir am Bahnhof Vinkovci vorbei kommen, erzählt Irena,
dass dieser in der Zeit des ehemaligen Jugoslawiens etwa 450 Züge täglich abfer-

Abb. 12: Die Festung Tvrda Osijek.

Abb. 13:Die Stadtwache der Festung Osijek.

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