Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
39. Jahrgang.2019
Seite: 17
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Meine Familie (Abb. 1-15)

Alfred Epstein, mein Vater, wird im Juni 1901 in Kenzingen geboren, in Baden-
Württemberg in Deutschland. Das Haus der Familie befindet sich am Kirchplatz,
direkt neben der katholischen Kirche. Meine Großeltern haben ein gut gehendes
Geschäft mit Getreide, Tiermehl und sind auch Viehhändler. Sie stellen den
Messwein und die Hostien für die Kommunion der Gemeindemitglieder her.

Sie sind im Ort sehr geachtet und gut vernetzt. Mein Großvater Michael gehört
dem Gemeinderat an und wird in seinem Beruf sehr anerkannt. (Noch heute erzählen
mir alte Leute sehr warmherzige Anekdoten über ihn). Er geht oft in den
Nachbarort Herbolzheim, um in einem Wirtshaus in der Nähe der Kirche Karten
zu spielen. 2004 haben mein Mann Jazz und ich, anlässlich des 60. Jahrestages
des Hitler-Attentats vom 20. Juli 1944 und der Kundgebung, die auf dem Platz
organisiert wurde, dort übernachtet.

Meine Großeltern haben sechs Kinder: Mein Vater Alfred ist der älteste, dann
kommen Betty, Heinrich (Henry), Simon, Isidor und Leo.

Abb. 4: Heinrich Epstein, 1882, geb. 1840 in Eichstetten, gest. 1902 in Kenzingen,
Kaufmann. Erwarb das Haus am Kirchplatz 17 (siehe 1. Umschlagseite/Innenseite) und
hatte das Ehrenamt eines „Mohels" (Beschneider) für die neugeborenen Knaben am
Oberrhein und dem Oberelsaß inne, verheiratet mit Rosa Epstein.

Abb. 5: Rosa Epstein, 1882, geb. 1844 in Eichstetten, gest. 1920 in Kenzingen.

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