Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
39. Jahrgang.2019
Seite: 118
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Abb. 7: Alice Dreifuss Goldstein als Ehrengast der Stadt
Freiburg in der Lessingschule. Rechts neben ihr: Kurt Maier,
Oberbürgermeister Dieter Salomon, Landesrabbiner Benjamin
Soussan.

Alfred Epsteins Schicksal wird öffentliches Thema; seine Tochter Irene
nimmt im November 2004 aktiv daran teil

Sechzig Jahre nach dem Attentat auf den Diktator Hitler fand deutschlandweit
begleitet von vielen Publikationen, eine Fülle von Gedenkveranstaltungen statt.

Eine Arbeitsgruppe der Stadt Herbolzheim hatte sich das Ziel gesetzt, während
des Jahres den Widerstand einer Reihe weitgehend unbekannter südbadischer
Persönlichkeiten zu thematisieren, um sie der Vergessenheit zu entreissen:

• die Ordensschwester Rosa Helena Vetter aus Bleichheim,

• den Priester Max-Josef Metzger aus Schopfheim,

• den Legationsrat a.D. Richard Kuenzer aus Freiburg,

• den Major Busso Thoma aus Albtal-Immeneich,

• den Philosophen Reinhold Schneider aus Freiburg

• und eben auch aus dem benachbarten Kenzingen Alfred Epstein als Kämpfer in
der französischen Resistance.

Eine eigens konzipierte Ausstellung begleitete Einzelveranstaltungen zu Schwester
Rosa Helena Vetter (Elisabeth Pregardier), Max-Josef Metzger (Barbara Hen-
ze), Reinhold Schneider (Helmut Reiner), Graf Stauffenberg (Volker Knopf) und
Oradur (Bodo Kaiser).

Gemeinsam mit Monika Popitz, Tochter des als Widerstandskämpfer ermordeten
Richard Kuenzer aus Freiburg, stellte sich Irene Epstein De Cou am 20.11.2004
auf dem Podium im Bürgerhaus Tutschfelden unter dem Motto „Frauen im Dialog
", öffentlich den Fragen der Journalistin Stella Schewe.

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