Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
39. Jahrgang.2019
Seite: 130
(PDF, 34 MB)
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Keine zwei Wochen später war es unter den AG-Teilnehmerinnen und Teilnehmern
der damaligen Jahrgangsstufe 11 beschlossene Sache, dass alle gemeinsam
einen Beitrag für den Rolf-Joseph-Preis in Angriff nehmen wollten. Unterstützung
fanden sie bei Mitgliedern aus der PRESSE AG, damaligen Zehntklässlern
und dem Kenzinger Zwölftklässler Max Thomsen. Erste Überlegungen wurden
getroffen, der Ausgangspunkt von allem sollte unsere Schule, das GYMNASIUM
KENZINGEN sein. Zugute kam den Schülerinnen und Schülern dabei, dass am
GYMNASIUM KENZINGEN die Auseinandersetzung mit dem Judentum einen
hohen Stellenwert hat und sie in Klasse 6 bereits die Synagoge oder das jüdische
Museum in Emmendingen besuchen. Durch Stolpersteinverlegungen in Kenzin-
gen, die die EINE-WELT-AG und ihre damalige Leiterin Renate Oesterle initiier-

Abb. 2: „Den Opfern ihre Namen zurückgeben
" (Marlis Meckel), das war
der tiefere Sinn der Schulaktion „Stolpersteine
" der EINE-WELT-AG. Zu
einem schlichten Gedenken hatte man
sich zusammen mit dem Schöpfer der
Stolpersteine, Gunter Demnig (zweiter
von links), am 27. September 2007 vor
dem Haus Brotstr. 15 versammelt.

Abb. 3: Stolpersteine, die jährlich
von der EINE-WELT-AG gepflegt
werden und die niedergelegten Rosen
. 2015.

ten, wussten die Schülerinnen und Schüler bereits, dass es in Kenzingen jüdisches
Leben gab. Ihr Interesse war geweckt, mehr darüber zu erfahren. Den Radius
weiteten die Schülerinnen und Schüler aus, indem sie jüdisches Leben in Kippenheim
und Emmendingen ebenfalls genauer unter die Lupe nehmen wollten. Sie

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