Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
39. Jahrgang.2019
Seite: 131
(PDF, 34 MB)
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Abb. 4: Leo Epstein (zweiter von rechts) als Zeitzeuge nach dem Gespräch mit Schülern
der Klassenstufe IIa am Gymnasium zusammen mit Renate Oesterle, Religionslehrerin
und Leiterin der EINE-WELT-AG (dritte von rechts) sowie Irene Epstein De Cou, Nichte
von Leo Epstein, 1999. Leo Epstein verabschiedete sich mit den Worten: „Für mich war
es sehr, sehr interessant. Ich hoffe, ich habe etwas dazu beigetragen, das Sie vorher nicht
gewusst haben."

stießen dank der Unterstützung von Renate Oesterle, die mit der EINE-WELT-
AG und bei Projekttagen sich mit Schülerinnen und Schülern früherer Jahrgänge
intensiv mit jüdischem Leben in der Region auseinandersetzte, und dank meiner
Unterstützung durch Experten; in Kenzingen auf Reinhold Hämmerle, in Kippenheim
auf Robert Krais und in Emmendingen auf Carola Grasse. Diese Experten
führten den Schülerinnen und Schülern ein sehr präzises und genaues Bild vor
Augen, wie jüdisches Leben vor, während und nach dem Nationalsozialismus in
den jeweiligen Orten sich gestaltete. Mit ihrer ursprünglichen Idee, aus den Interviews
und dem Bildmaterial eine Broschüre zu erstellen, gaben sie sich nicht
mehr zufrieden. Zu komplex, zu weitreichend waren ihre gewonnenen Einsichten
und Erkenntnisse. Weitere Kontakte ergaben sich. Zu der gebürtigen Kenzingerin
Alice Dreifuss Goldstein, dem gebürtigen Kippenheimer Kurt Salomon Maier,
die heute in den USA leben und beide bereits auf Einladung der EINE-WELT-
AG zu Gast an unserer Schule waren. Eindrückliche Telefonate führten sie mit
diesen beiden Zeitzeugen und den Menschen, die jüdisches Leben heute geprägt
haben und prägen. Als online-Dateien in Form von QR-Codes integrierten sie
diese Interviews in die Broschüre, ebenso interessantes Filmmaterial aus den Interviews
mit Reinhold Hämmerle und Robert Krais oder F.A.Z.-Reportagen über
Alice Dreifuss Goldstein und den in Kippenheim lebenden Michael Nathanson.

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